Wirtschaft
Der Winter 2024 am Airport Weeze. Ein Ausblick
Mehr als 3.500 Abflüge und 550.000 Gäste werden während der Wintersaison vom 27.10.2024 – 29.03.202 am Airport Weeze erwartet, um Sonnenziele zu erreichen oder um Freunde und Verwandte zu besuchen. Im vergangenen Winter konnte der Airport Weeze 475.000 Passagiere begrüßen, 3.040 Flüge hoben im Winter 23/24 ab.
Der CEO der Flughafen Niederrhein GmbH, Dr. Sebastian Papst:“ Die Zuwachsraten von über 15% bei den Passagierzahlen und Abflügen im Winter 24/25 im Vorjahresvergleich zeigen, dass es uns und den Airlines und Veranstaltern gelingt, immer mehr gemeinsame Gäste zu erreichen. Unser Ziel ist es, das Angebot am Airport Weeze mit unseren Partnern auszubauen.“
Im Blick hat Dr. Papst dabei auch die Region Niederrhein: “Wir freuen uns, dass immer mehr Menschen unseren Airport nutzen, um Freunde und Verwandte zu besuchen oder um in den Urlaub zufliegen.
Wir wissen aber auch, dass unser Angebot ebenfalls von vielen Menschen aus dem Ausland genutzt wird, um den Niederrhein und die Grenzregionen der Niederlande zu besuchen, denn auch in diesem Segment erfahren wir deutlich steigende Passagierzahlen“
Malaga wird im kommenden Winterflugplan am häufigsten bedient und bleibt der Spitzenreiter der beliebtesten Ziele. Rund 290-mal heben Flugzeuge in Richtung der andalusischen Stadt ab- dies auch deshalb, weil die Costa del Sol bei niederländischen Reisenden besonders beliebt ist. Girona, löst Palma de Mallorca auf Platz 2 der meist nachgefragten Ziele ab. 214 Abflüge werden es in Richtung der ebenfalls auf dem spanischen Festland gelegen Stadt sein. 150 waren es noch im Vorjahr.
Im Einzelnen:
Top-Ziele 2024/25
- Malaga AGP (292 Flüge)
- Girona GRO (214 Flüge)
- Edinburgh EDI (188 Flüge)
Vorjahr
Top-Ziele 2023/24
1.Malaga AGP (230 Flüge)
2.Mallorca PMI (184 Flüge)
3.Faro FAO (176 Flüge)
Die nächste große Reisewelle erwartet der Airport Weeze direkt vor Weihnachten:
Sowohl in Nordrhein- Westfalen als auch dem nahen niederländischen Gelderland fällt der
letzte Schultag vor den Feiertagen auf den 20. Dezember 2024!
Airport Weeze. Erfolgreich! Auch in 2023. Ein Rückblick.
- Passagieraufkommen fast 30 Prozent höher als vor der Pandemie 2019.
- Dezember mit der höchsten Steigerungsrate.
- Flugzeugauslastung weiter auf höchstem Niveau.
- Prognose 2024: Steigende Fluggastzahlen erwartet.
Der Luftverkehr am Airport Weeze ist weiter auf der Erfolgsspur:
Auch 2023 ist die Nachfrage nach Flugreisen am Flughafen Niederrhein erneut gestiegen. Im Vorjahresvergleich zu 2022, dem ersten post-pandemischen Jahr ohne Reiseeinschränkungen, ist das Passagier-aufkommen um mehr als 54% Prozent gestiegen: Nach 1 Million Fluggästen im Jahr 2022, reisten fast 1,6 Millionen Fluggäste im Jahr 2023. Gleichzeit stieg die Auslastung der Flugzeuge weiter, auf nahezu 85%. Wachstumstreiber sind die Fluggesellschaften Ryanair, Air Arabia und die, im Auftrag des niederländischen Reiseveranstalter SunWeb fliegende, Airline Sky Express.
Viele Privatreisen und Familienbesuche nach der Pandemie. Starke Nachfrage auch bei den Urlaubsreisen.
Die starke Nachfrage nach Urlaubsreisen zeigte sich nicht nur in der Hauptreisezeit von Juni bis August 2023. Der Dezember entwickelte sich zum stärksten Wachstumsmonat im Vorjahresvergleich. Den Dezember – des letzten nicht covid-beeinflussten Jahres – 2019 mit 2023 vergleichend, stieg die Fluggastzahl um über 60%.
Die Verkehrszahlen:
Mit 19.464 Starts und Landungen hat sich die Zahl der Flugbewegungen 2023 um 25,3% Prozent im Vorjahresvergleich erhöht (2022: 15.533.Starts und Landungen). In 2022 reisten 1.037.296 Gästen ab und zum Airport Weeze, 2023 waren es bereits 1.596.199 Reisende.
Airport Weeze. Noch erfolgreicher in 2024!
Eine Vorausschau.
Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e.V. (BDL) wagt einen Blick ins erste Halbjahr 2024 und basiert seine Zahlen auf den Plänen von Airlines und Reiseveranstaltern: Der Flughafen Weeze wird sich als deutscher Verkehrsflughafen im ersten Halbjahr 2024, gegenüber dem gleichen Zeitraum in 2019 am zweitstärksten erholen und erreicht über 140% der Passagierzahlen. (Quelle: Aussendung des BDL vom 04.01.2024)
Bereits jetzt ist anhand der buchbaren 45 Ziele absehbar, dass etwa 1,8 Mio. Passagiere den Airport Weeze nutzen werden. Die frequenz-stärkste Strecke bleibt Palma de Mallorca (PMI), mit teilweise mehreren täglichen Abflügen. Auch neue Strecken sind bereits buchbar, so wird unter anderem die kroatische Stadt Dubrovnik das erste Mal ab dem Flughafen Niederrhein erreichbar sein.
Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer des Airport Weeze ist zuversichtlich: „Einher mit dem starken Wachstum geht selbst-verständlich auch die Herausforderung, die notwendige Infrastruktur auszubauen. Ich bin mir jedoch sicher, dass uns dies mit vereinter Kraft und der stets hervorragenden Unterstützung der prozessbeteiligten ansässigen Behörden und Unternehmen, gelingen wird.“
Airport Weeze Passagierzahl des Vorjahres bereits übertroffen
Weeze Exakt 1.037.269 Fluggäste haben den Airport Weeze im vergangenen Jahr als Start- und Zielpunkt ihrer Reise genutzt. Dieses Jahresergebnis des Vorjahres wurde bereits heute, am Montag, den 21. August, eingestellt.
Dank des deutlich aufgestockten Flugangebotes der Ryanair und dem Engagement weiterer Airlines wie Air Arabia Maroc oder der griechischen Sky Airlines, nehmen die Fluggastzahlen in Weeze spürbar zu.
So verzeichnete der niederrheinische Airport seit Jahresbeginn bis Juli einen Passagierzuwachs von 51 Prozent (z.Vj.)
In der laufenden Sommersaison erzielte der Flughafen im Juli, im Vergleich mit dem gleichen Monat des Vor- Corona – Jahres 2019, ein Plus von 46 Prozent. Mit diesen Wachstumsraten liegt der Flughafen auch im bundesweiten Vergleich auf einem vorderen Platz.
Flughafenchef Dr. Sebastian Papst sagte: “Wir freuen uns, dass wir das 1 Mio. Jahresendergebnis ’22 nach nur 7 1/2 Monaten übertreffen konnten. Das breite und preisgünstige Flugangebot in Verbindung mit den Vorteilen eines überschaubaren, regionalen Flughafens – das kommt bei unseren internationalen Gästen zunehmend gut an.” Papst rechnet bis Ende des Jahres mit rund 1,4 Mio. Passagieren.
Für Rückfragen:
Holger Terhorst
Marketing Manager Airport Weeze
+49 / (0) 1 73 / 2 09 75 24
Der Airport Weeze erwartet 250.000 Passagiere während der Sommerferien
Der Airport und seine Partner sind auf die anstehende Hochsaison gut vorbereitet
Weeze Der Airport Weeze bereitet sich auf die passagierstärkste Zeit des Jahres vor: Im Zeitraum der nordrhein-westfälischen Sommerferien, die offiziell am kommenden Donnerstag, den 22. Juni beginnen und am 6. August enden, werden am Flughafen rund 250.000 Fluggäste erwartet. Das sind 34 Prozent mehr als in den Sommerferien des vergangenen Jahres. Auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 liegt das Passagieraufkommen mit 25 Prozent deutlich im Plus. Allein am ersten Ferienwochenende rechnet der Flughafen mit 17.000 Fluggästen nach 10.500 im Sommer 2022.
Bis zu 40 Starts und Landungen wickeln die Teams am Airport im laufenden Sommerflugplan täglich ab. Zu den gefragtesten unter den 39 angebotenen Zielen zählen auch in diesem Jahr Mallorca, Ibiza und Fuerteventura. Urlaubsklassiker ab Weeze sind darüber hinaus die Sonnenziele an der spanischen Festlandküste. Erstmals in diesem Sommer ergänzen Reus an der Costa Dorada, Castellon bei Valencia und die Urlaubsregion Asturien im Nordwesten das Ryanair – Flugprogramm nach Spanien.
Neu dabei in diesem Sommer ist auch die Air Arabia Maroc mit zwei wöchentlichen Flügen nach Fez im Nordosten Marokkos.
Der niederländische Reiseveranstalter Sunweb bietet darüber hinaus mit der Ferienfluggesellschaft Sky Express Flüge auf die griechischen Inseln Rhodos, Kos, Zakynthos und Kreta (Heraklion) an. Bei Sunweb sind außerdem Pauschalreisen mit Freebird Airlines nach Bodrum buchbar.
Auf den Start der NRW-Ferien hat man sich am Flughafen erneut gut vorbereitet. Längere Wartezeiten sollen auch in Spitzenzeiten die Ausnahme bleiben. „Die Abläufe am Airport sind gut eingespielt und haben sich auch in den Hochsaison-Phasen bestens bewährt. Unsere Gäste können sich also auf einen entspannten Urlaubsstart freuen“, sagt Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer am Airport Weeze.
Es sei allerdings sinnvoll, sich das Procedere am Flughafen vor der Urlaubsreise noch einmal vor Augen zu führen, so Dr. Papst weiter. „Wir empfehlen unseren Gästen außerdem bei einer weiteren Anreise auch eine Zeitreserve einzukalkulieren, das gilt besonders zu Beginn der Ferien.“
Der Airport gibt auf seiner Homepage ausführliche Hinweise und Tipps zu allem Wissenswerten vor dem Abflug in den Urlaub.
Fotos: Airport Weeze / Markus van Offern
Brunnenwasseruntersuchung am 13. Juni in Kevelaer
Gewässer-Experten halten mit dem Labormobil auf dem Roermonder Platz
Ein Brunnen im Garten hilft im Sommer kostbares Leitungswasser zu sparen. Die Gewässerexperten vom VSR-Gewässerschutz beraten Gartenbesitzer, ob ihr Brunnenwasser zum Befüllen des Planschbeckens oder zum Gießen von Gemüse geeignet ist. Dafür hält das Labormobil am Dienstag, den 13. Juni, von 11 bis 13 Uhr auf dem Roermonder Platz in Kevelaer. Hier kann jeder sein Brunnenwasser für eine Analyse abgeben.
Das Grundwasser weist in Kevelaer und Umgebung häufig Belastungen auf. Dadurch kann es bei der Nutzung von Brunnenwasser zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung kommen. Nitrate, Pestizide und weitere Stoffe verschmutzen das Grundwasser. Auch können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. „Ziel der Messkampagne ist es, dass Gartenbesitzer das regionale oberflächennahe Grundwasser nutzen. Dieses wird durch Regenwasser im Laufe des Jahres wieder aufgefüllt“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Die gemeinnützige Organisation setzt sich mit den Messdaten für eine Verbesserung der Wasserqualität ein. Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind, sollen zur Probenahme und zum Transport Mineralwasserflaschen genutzt werden. Besonders geeignet sind dabei bis zum Rand gefüllte 0,5 l Flaschen aus Kunststoff.
Milan Toups und der Ehrenamtler Helmut Hartmann führen die Grunduntersuchung von Nitrat-, Säure- und Salzgehalt im Labormobil gegen eine geringe Beteiligung von 12 € durch. Nachdem das Analyseergebnis vorliegt, beraten die Gewässerexperten was die festgestellte Belastung für die Nutzung des Wassers bedeutet. Gegen eine Kostenbeteiligung werden weitere Parameter untersucht. Die Brunnenbesitzer bekommen die Ergebnisse, ob das Wasser zum Trinken, zum Gemüse gießen, zum Teich oder Planschbecken befüllen geeignet ist, in einem ausführlichen Gutachten mit der Post zugesandt. Gesundheitsrisiken durch verschmutztes Grundwasser können so vermieden werden. In den letzten Jahren stellten die Gewässerexperten eine Zunahme von coliformen Keimen im Brunnenwasser fest. Diese gelangen bei Starkregenfällen häufig durch undichte Deckel oder Brunnenschächte ins Wasser. Wenn diese Bakterien festgestellt wurden, hilft eine Checkliste vom VSR-Gewässerschutz weiter um die möglichen Ursachen zu finden. Außerdem beantwortet das Beratungsteam jeden Freitag von 10 und 13 Uhr unter der Rufnummer 02831 9763342 Fragen zu den Gutachten.
Regenwasser versickern – Grundwasserspeicher auffüllen
Die Brunnenbesitzer erfahren am Informationsstand, wie wichtig die Versickerung von Regenwasser im Garten ist, um das Absinken des Grundwasserspiegels zu verhindern. Das Team vom VSR-Gewässerschutz hat Flyer und Plakate vorbereitet, um über den nachhaltigen Umgang mit Wasser zu informieren. „Niederschlag, der in regenreichen Monaten versickert, füllt die Grundwasserspeicher wieder auf. Es wird Wasser für trockene Monate gespeichert“, so Susanne Bareiß-Gülzow.
Über den VSR-Gewässerschutz
Seit über 40 Jahren setzt sich die gemeinnützige Organisation für sauberes Grundwasser ein. Nicht nur am Informationsstand, sondern auch auf der Homepage unter vsr-gewaesserschutz.de informieren die Gewässerexperten über regionale Belastungen und ihre Ursachen im Grundwasser. Der VSR-Gewässerschutz begrüßt, dass die Bundesregierung die „Nationale Wasserstrategie“ beschlossen hat. Nach der soll es auch in 30 Jahren überall und jederzeit hochwertiges und bezahlbares Trinkwasser geben.
Nitrat im Brunnenwasser: VSR-Gewässerschutz stellt Ergebnisse vor
Die Brunnenwasseruntersuchungen vom VSR-Gewässerschutz ergaben in Goch erschreckende Nitratbelastungen. 73 Gartenbesitzer hatten ihr Brunnenwasser am Labormobil abgegeben, um Gesundheitsrisiken bei der Nutzung des Wassers auszuschließen. In 47 der privat genutzten Brunnen stellte die gemeinnützige Organisation eine Überschreitung der Trinkwasserverordnung von 50 Milligramm pro Liter (mg/l) Nitrat fest.
„Durch unsere Analysen erfahren wir in welchen Orten besonders hohe Nitratwerte vorliegen“, so Dipl.-Phys. Harald Gülzow, der im Labormobil bereits die ersten Untersuchungen durchführte. Die Nitratbelastungen bleiben nicht im oberflächennahen Grundwasser, sondern gelangen in immer tiefere Grundwasserschichten. Gartenbrunnen, die genutzt werden, fördern die Belastungen zu Tage. Die Gewässerexperten sind mit dem Labormobil für sauberes Wasser unterwegs. Nitrate, die vom VSR-Gewässerschutz heute im Brunnenwasser in Geldern gefunden werden, können in einigen Jahren das Trinkwasser belasten.
Dipl.-Phys. Harald Gülzow stellte in privaten Gartenbrunnen in Pfalzdorf 133 Milligramm pro Liter (mg/l) Nitrat, in Nierswalde 107 mg/l, in Kessel 88 mg/l, in Hassum 99 mg/l, in Asperden 81 mg/l, in Kalbeck 110 mg/l, in Keppeln 88 mg/ und in Broekhuysen 110 mg/l fest. Das bedeutet Einschränkungen für die Nutzung im Garten. Die Brunnenbesitzer können dann mit dem Wasser nicht mehr den Gartenteich befüllen, weil es sonst zu einem starken Algenwachstum kommt. Das schadet der Artenvielfalt im naturnahen Teich. Bei über 100 mg/l Nitrat im Gießwasser kommt es auch zur Nitratanreicherung im Gemüse. Die Ergebnisse zeigen, dass es wichtig ist das Brunnenwasser alle drei Jahre untersuchen zu lassen, da sich die Nitratbelastungen verändern. Brunnenbesitzern, die den Termin am Labormobil verpasst haben, können dem VSR-Gewässerschutz noch bis Ende November eine Wasserprobe mit der Post zusenden. Informationen dazu finden alle Interessenten auf der Homepage unter vsrgewaesserschutz.de
Viele Bürger wollten auch wissen, woher die Nitratbelastung kommt. Hier konnten die Gewässerexperten aufgrund ihrer ausführlichen Recherchen informieren. Im Kreis Kleve wird auf ungefähr 63 % der Kreisfläche Landwirtschaft betrieben. „Auswertungen in ganz Deutschland liefern uns die Bestätigung, dass ein hoher Anteil an intensiver Landwirtschaft zu höheren Nitratbelastungen führen. Dagegen stellen wir fest, dass wenn Siedlung, Verkehr oder Wald im Kreis dominieren die Belastungen geringer sind“, so Dipl.-Phys. Harald Gülzow.
Nitratauswaschung verhindern
Im Kreis Kleve bestehen die landwirtschaftlichen Flächen zu 66 % aus Ackerflächen. Dort ist die Gefahr der Nitratauswaschung höher als unter Grünland. Das liegt daran, dass die ganzjährige ununterbrochene Begrünung der Fläche eine intensive Durchwurzelung aufweist und dadurch das Nitrat aus dem Dünger weniger ausgewaschen wird. Das ist bei Ackerflächen nicht der Fall. Besonders hoch ist die Nitratauswaschung unter Feldern, die keine Bodenbedeckung aufweisen. Regenfälle schwemmen Nitrat, das nach der Ernte von Getreide oder Mais im Boden verbleibt ins Grundwasser. Der VSR-Gewässerschutz fordert, dass noch mehr Zwischenfrüchte angebaut werden, die den restlichen Stickstoff durch ihr Wachstum aufnehmen. Zu diesen schnellwachsenden Pflanzen gehört der Senf, kleeartige Futterpflanzen, Ackerbohnen, Futtererbsen oder Lupinen. Sie dienen als Futtermittel oder werden durch die spätere Einarbeitung der Pflanzen in den Boden als Gründüngung genutzt. Über den VSR-Gewässerschutz Der VSR-Gewässerschutz setzt sich mit seinen Messungen seit 30 Jahren für eine nachhaltige Landwirtschaft ein. „Wir decken Nitratbelastungen auf. Durch Gespräche mit Landwirten und ausführlichen Recherchen, erfahren wir welche Maßnahmen zur Reduzierung der Belastung im Grundwasser effektiv sind. Mit diesen Forderungen wenden wir uns an die Öffentlichkeit“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Weitere Informationen zum Thema Nitrat aus dem Kreis Kleve erfahren die Bürger auf der Homepage unter vsr gewaesserschutz.de/regionales/nordrhein-westfalen/kreis-kleve/nitrat.
Geldern, im Juni 2023
Dipl.-Phys. Harald Gülzow (Pressesprecher)
Der direkte Kontakt: 0170 3856076
Happy Birthday Airport Weeze!
Der Airport feiert sein 20. Jubiläum. Ein Blick zurück.
Der Start des ersten Linienflugs nach London markierte am 1. Mai 2003 den Beginn einer neuen Ära für den niederrheinischen Airport. War der Flughafen 45 Jahre lang die Basis der Royal Air Force und als Laarbruch bekannt, konnte er nur vier Jahre nach dem Weggang der Briten als ziviler Airport durchstarten. Ein mutiger niederländischer Investor, die aufstrebende Low Cost Airline Ryanair, ein hochmotiviertes Team und der Rückhalt in Politik und Bevölkerung – das waren die Erfolgsfaktoren für den jungen Flughafen. Und sie sind noch heute, zwei Jahrzehnte später, das Fundament für den wachsenden Erfolg des Flughafens in der deutsch-niederländischen Grenzregion.
Der Airport Weeze, der auch heute noch überwiegend in privater Hand ist, feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Den Weg bis zu diesem Meilenstein pflasterten viele Highlights -aber auch die eine oder andere Herausforderung; hier eine Auswahl:
Sky Express feierte Premiere am Airport Weeze
Mit einer großen Wasserfontäne begrüßte der Flughafen in Weeze am Samstag, den 22. April einen weiteren Neuzugang auf seinem Vorfeld. Seit dem Wochenende startet die griechische Sky Express mit ihren Airbus A320 neo – Jets wöchentlich nach Kos, Kreta, Rhodos und Zakynthos. Pauschalreisen zu diesen Zielen werden von einem der größten niederländischen Reiseveranstalter, der Sunweb Group, online angeboten.
Weeze Die ersten Passagiere und die Crew der Sky Express wurden nach pünktlicher Landung in Weeze von den Vertretern des Flughafens und des Sunweb Group Managements am Samstagsabend herzlich begrüßt.
Das Flugangebot zu den beliebten griechischen Destinationen wird mit dem Engagement der Sky Express in Weeze deutlich erweitert. So geht es vom Niederrhein aus zu den Urlaubsinseln Kos, Rhodos, Kreta und Zakynthos. Kos wird sonntags und auch donnerstags angesteuert, Kreta samstags und in der Hochsaison zusätzlich mittwochs. Rhodos steht wiederum am Samstag und Montag auf dem Flugplan in Weeze. Zakynthos wird montags und freitags angeflogen.
Der Online-Reiseanbieter Sunweb Group mit Reisemarken wie Sunweb, Eliza was here, GOGO und Primavera genießt im Nachbarland einen hervorragenden Ruf und weitet sein Engagement nun auch in Deutschland aus. „Wir freuen uns sehr, dass die renommierte Sunweb – Group das Sommer-Reiseangebot bei uns so noch einmal aufwertet. Schon seit Jahren erkennen wir, dass unsere niederländischen Nachbarn unseren Airport gerne nutzen, etwa wegen der kurzen Wege und der schnellen Abfertigung. Der Trend zu unkomplizierten regionalen Airports wie Weeze nimmt generell zu “, sagt Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer am Airport Weeze. Schon jetzt sind rund 40 Prozent der Fluggäste Niederländer.
Die Entscheidung zu Gunsten des Flughafens Weeze kommt freilich nicht von ungefähr. „Für die südlichen, zentralen und östlichen Niederlande ist Weeze gut erreichbar. Obwohl die Niederländer immer noch gerne ab heimischen Airports fliegen, beobachten wir eine steigende Nachfrage nach Abflügen von grenznahen deutschen Flughäfen. Bereits im letzten Jahr haben wir die Kapazitäten hier erweitert. In dieser Sommersaison kommt Weeze hinzu“, sagte Mattijs ten Brink, CEO der Sunweb Group.
„Die Erweiterung zum Airport Weeze ist eine logische Entscheidung und passt zeitlich perfekt auch zu den reiseintensiven Maiferien in unserem Land. Für viele unserer niederländischen Gäste ist der Flughafen Weeze ausgezeichnet erreichbar“, sagt Harm Groot, verantwortlich für die Kapazitätssteuerung aller Flüge der Sunweb Group.
Der Airport Weeze ist für Passagiere aus dem Nachbarland nicht nur wegen der kurzen Abfertigungs-, Sicherheits- und Gepäckabfertigungszeiten sowie der niedrigen Parkgebühren attraktiv. Wegen einer höheren Steuerbelastung im Königreich ist das Fliegen ab Weeze seit Jahresanfang darüber hinaus deutlich günstiger.
In Kürze:
- Am Samstag, den 22. April startete die griechische Airline Sky Express erstmals von Weeze aus nach Griechenland
- Die Sunweb Group bietet mit der Sky Express günstige Pauschalreisen zu den Urlaubsdestinationen Kos, Rhodos, Kreta, Zakynthos an.
- Die Nachfrage Reisender aus den Niederlanden nimmt zu.
Labormobil kommt nach Goch
Gewässer-Experten untersuchen Brunnenwasser aus heimischen Gärten
Ein Brunnen im Garten hilft im Sommer kostbares Leitungswasser zu sparen. Die Gewässerexperten vom VSR-Gewässerschutz beraten Gartenbesitzer, ob ihr Brunnenwasser zum Befüllen des Planschbeckens oder zum Gießen von Gemüse geeignet ist. Dafür hält das Labormobil am Montag, den 24. April, von 11 bis 13 Uhr auf dem Platz an der Nierswelle in Goch. Hier kann jeder sein Brunnenwasser für eine Analyse abgeben.
Das Grundwasser weist in Goch und Umgebung häufig Belastungen auf. Dadurch kann es bei der Nutzung von Brunnenwasser zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung kommen. Nitrate, Pestizide und weitere Stoffe verschmutzen das Grundwasser. Auch können durch verschiedene Einflüsse Krankheitserreger ins Wasser geraten. „Ziel der Messkampagne ist es, dass Gartenbesitzer das regionale oberflächennahe Grundwasser nutzen. Dieses wird durch Regenwasser im Laufe des Jahres wieder aufgefüllt“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Die gemeinnützige Organisation setzt sich mit den Messdaten für eine Verbesserung der Wasserqualität ein. Damit die Ergebnisse auch aussagefähig sind, sollen zur Probenahme und zum Transport Mineralwasserflaschen genutzt werden. Besonders geeignet sind dabei bis zum Rand gefüllte 0,5 l Flaschen aus Kunststoff.
Osterferien in NRW: Airport Weeze erwartet 90.000 Passagiere
In der nächsten Woche beginnen die Osterferien in Nordrhein-Westfalen. Der Flughafen rechnet bereits am kommenden Wochenende mit 18.000 Fluggästen, in den gesamten Osterferien mit über 90.000 Passagieren. Die Teams am Airport sind auf die erste Hochsaison des Jahres gut vorbereitet.
Weeze Der Airport Weeze rechnet in den zweiwöchigen Osterferien vom 3. -15. April mit einem deutlich erhöhten Passagieraufkommen. Allein am kommenden Wochenende, das den Auftakt in die NRW-Osterferien markiert, erwartet der Flughafen rund 18.000 Gäste und etwa hundert Starts und Landungen.
In der gesamten Osterferienzeit rechnet der Flughafen mit mehr als 90.000 Gästen. (2022: 65.000) Ryanair und weitere Ferienfluggesellschaften absolvieren in diesem Zeitraum 500 Starts und Landungen. (2022: 350)
Die Teams am Airport sind für diese erste Hochsaison des Jahres gut vorbereitet. Flughafenchef Dr. Sebastian Papst sagte: „Wir sind uns sicher, dass wir unseren Gästen auch in den Osterferien einen stressfreien und entspannten Start in den Urlaub bieten können.“
Stadtwerke geschlossen – bleiben aber erreichbar
Aufgrund des Infektionsgeschehens:
Stadtwerke geschlossen – bleiben aber erreichbar
Kevelaer – Mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen und vor dem Hintergrund der aktuellen Maßgaben der Bundesregierung passen die Stadtwerke Kevelaer vorsorglich ihr Serviceangebot an. Um der Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) entgegenzuwirken, sind die Stadtwerke bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Mit der Schließung sollen persönliche Kontakte und damit eine Ansteckungsgefahr weitest möglich vermieden werden. Die Mitarbeiter der Stadtwerke und der NiersEnergie stehen selbstverständlich weiterhin gerne für Fragen und Beratungsbedarf zur Verfügung und sind zu den üblichen Öffnungszeiten wie gewohnt telefonisch unter 0 28 32 / 93 13-0, per E-Mail an vertrieb@stadtwerke-kevelaer.de sowie schriftlich für alle Kundinnen, Kunden und Interessierte da. Auch Rückrufwünsche, die per Post oder Mail eingehen, werden gerne erfüllt. Dies gilt insbesondere für Fragen im Rahmen der Jahresrechnungen, die in den nächsten Tagen versendet werden.
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Klima.Partner der Kommunen im Kreis Kleve vereint unter neuem Logo
KREIS KLEVE. Klimaschutz wird öffentlich: Zum einjährigen Bestehen der Klima.Partnerschaft haben die 16 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis Kleve nun in Kevelaer ein gemeinsames Logo veröffentlicht, unter dem sie ihre Aktivitäten in Sachen Klimaschutz zukünftig bündeln wollen. Neben Klimaschutz steht zukünftig vor allem auch die Anpassung an die Folgen des Klimawandels im Fokus. Das Logo wurde von Eva Ehren, Grafikdesignerin aus Kevelaer entwickelt und besteht aus den Elementen Sonne, Blatt und Tropfen. Alle Elemente stehen sinnbildlich für den Klima- und Naturschutz.
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Solar-Kampagne Kevelaer: Teil der Energiewende werden
Photovoltaik lohnt sich, jetzt Schnell-Check machen
Auf den Dächern in Nordrhein-Westfalen schlummert ein enormes Potenzial um Strom aus Sonnenenergie zu erzeugen. Bisher werden erst gut 5% genutzt.
Mit dem Solarkataster ( https://www.energieatlas.nrw.de/ ) haben Hausbesitzer die Möglichkeit, sich das Potenzial auf dem eigenem Dach anzuschauen. Eine tolle Sache, findet Kevelaers Klimaschutzmanagerin Dr. Nina Jordan: „Jeder kann für sein Dach errechnen lassen, wie groß eine Anlage sein kann und wieviel Strom sie erzeugt. Und man stellt sehr schnell fest, dass Photovoltaik sich immer noch lohnt.“. Der Gewinn stellt sich dadurch ein, dass man den Strom viel günstiger selbst produziert, als er vom Anbieter gekauft wird.
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Wallfahrtsstadt Kevelaer mit dem European Energy Award ausgezeichnet
Zertifizierung für nachhaltigen Umgang mit Energie verlängert
Kevelaer. In Ratingen im Klostergarten erhielten heute (25.08.2020) als Anerkennung für ihr mehrjähriges Engagement in Sachen Kommunale Energiewende die Kommunen Ratingen, Schwalmtal, Schwerte und Kevelaer den European Energy Award (eea).
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Kostenlose Energieberatung in Kevelaer
Verbraucherzentrale NRW bietet Beratung zu Gebäudesanierung und Energiesparen für private Haushalte an
Welche Fenster sind die Richtigen; wie dick muss die Dämmung sein; ist mein Energieverbrauch normal? Für die beliebte anbieterunabhängige Beratung der Verbraucherzentrale zu allen Energiethemen werden wieder Termine vergeben. Der Termin im Juli findet noch per Telefon statt, ab August können Interessierte sich einmal im Monat vor Ort im Rathaus beraten lassen. Die Beratung durch den erfahrenen Energieberater ist dank Bundesförderung kostenlos.
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Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise
Das Land Nordrhein-Westfalen stellt Fördermittel in Höhe von insgesamt 1.075.000,00 € bereit. Diese dienen der Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zur Bewältigung der Corona-Krise. Die Wallfahrtsstadt Kevelaer erhält hiervon einen Betrag in Höhe von 1.800,35 €. Freiwilligenagenturen, Nachbarschaftsinitiativen, Vereine oder andere rechtsfähige Einrichtungen, die sich in der Corona-Krise für ihre Mitmenschen eingesetzt haben, sollen hierdurch unterstützt werden. Aktivitäten von Privatpersonen werden durch dieses Förderprogramm leider nicht abgedeckt.
Night of Light – Gradierwerk Kevelaer
Pressemitteilung – Night of Light Kevelaer
Ein flammender Appell an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft
Innerhalb kürzester Zeit haben die behördlichen Auflagen im Zuge der Corona-Krise die gesamte Veranstaltungswirtschaft an den Abgrund gedrängt. Einem riesigen Wirtschaftszweig ist praktisch über Nacht die Arbeitsgrundlage entzogen worden, eine Pleitewelle enormen Ausmaßes droht: mit gravierenden Folgen für den Arbeitsmarkt und die kulturelle Vielfalt als tragende Säule unserer Gesellschaft. Die Aktion „Night of Light“ vereint Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um in einer konzertierten Aktion ein imposantes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohten Branche zu setzen und zu einem Dialog mit der Politik aufzurufen, wie Lösungen und Wege aus der dramatischen Lage entwickelt werden können.
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Besonderes Zeichen, erst recht in Zeiten von Corona:
Fonds „Energie für Kevelaer“
schüttet 50.000 Euro an Vereine aus
Kevelaer – Es gibt keinen Bereich des Lebens, in dem die Auswirkungen des neuen Corona-Virus nicht zu spüren sind. Die ersten Lockerungen versprechen ein wenig Rückkehr zur Normalität. Vier Unternehmen aus Kevelaer setzen auch in diesem Jahr ein Zeichen und unterstützen mit 50.000 Euro hiesige Vereine. Insgesamt 67 Anträge haben die Bürgerwind Kevelaer, die Bürgerenergie Schwarzbruch Nord, die Stadtwerke Kevelaer und die NiersEnergie mit dem Fonds „Energie für Kevelaer“ unterstützt. Damit mit dem Kauf von benötigten Musikinstrumenten, Sport- und Spielgeräten ein weiteres Stück Normalität zurückkehren kann. Damit sich Vereinsmitglieder auf den nächsten Umzug freuen können, bei dem sie ihre restaurierte Vereinsfahne stolz präsentieren werden. Damit die Freude an der gemeinsamen Freizeitgestaltung – selbstverständlich unter Einhaltung aller wichtigen Vorkehrungen – in den neu gestalteten Räumlichkeiten und Plätzen noch größer ist.
„Abend für die Vereine“ später
Alles ist anders in diesem Jahr. Das trifft auch auf die Vergabe der Spendengelder aus dem Fonds „Energie für Kevelaer“ zu. „Gerne hätten wir wie in den vergangenen beiden Jahren die Vertreter der Vereine zu einem gemeinsamen Abend in festlichem Ambiente ins Priesterhaus eingeladen, als Dank für ihr besonderes Engagement“, so Bürgermeister Dr. Dominik Pichler. „Leider ist das in der jetzigen Zeit überhaupt nicht denkbar.“ Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wie es so schön heißt. „Vielleicht können wir den ‚Abend für die Vereine‘ zum Jahresende hin nachholen und damit ein für alle aufregendes Jahr besonders ausklingen lassen“, fasst Dr. Pichler die Hoffnung der Fondsgeber zusammen. Wichtig war allen vier Unternehmen das Signal, dass es eine Zeit nach den strikten Corona-Beschränkungen geben wird, in der die Gemeinschaft im Verein wieder erlebbar sein wird. Normalerweise ist der Zuschuss an die im Antrag genannte Ausgabe oder Aktivität geknüpft. „Wie wir haben auch einige Vereine Veranstaltungen geplant. Ob ein Konzert, eine Projektwoche oder einen Ausflug. Ob die in diesem Jahr durchgeführt werden können, ist fraglich. Da ist es für uns selbstverständlich zu sagen, dass diese Antragsteller auch alternative Kosten einreichen können“, erklärt Hans-Josef Thönnissen, Betriebsleiter der Stadtwerke Kevelaer und Geschäftsführer der NiersEnergie.
67 Anträge
Insgesamt 67 Anträge sind beim Fonds „Energie für Kevelaer“ eingegangen. Von Notenpultleuchten über Trommeln und Uniformen für Vereinsmitglieder, Bücher und Spiele für Jung und Alt, Sportmaterial und –ausrüstung, Neugestaltung von Gruppenräumen und Außengeländen, Modellbaumaterial, die Kopie einer Grundsteinurkunde oder die Pflanzung von Bäumen. Mit Blick auf die Antrags-Vielfalt erläutert Gerd Baumgärtner von der Bürgerwind Kevelaer und der Bürgerenergie Schwarzbruch Nord: „Es freut uns, dass wir mit den beiden Windparks nicht nur die natürlichen Ressourcen schützen, sondern auch die Kevelaerer Vereine und das umfangreiche ehrenamtliche Engagement unterstützen können“.
Die Windenergie ist eine der tragenden Säulen des Klimaschutzes und der Energiewende in Deutschland. Auch in Kevelaer wird auf diese saubere, erneuerbare und unabhängige Energieversorgung gesetzt. Aufgrund der vertraglichen Verpflichtungen bezüglich der Errichtung der Windkraftanlagen stellen die Stadtwerke Kevelaer jährlich 20.000 Euro zur Verfügung und die NiersEnergie 10.000 Euro. Die Betreiber der Bürgerwind Kevelaer und der Bürgerenergie Schwarzbruch-Nord stocken den „Spendentopf“ freiwillig jährlich mit insgesamt 20.000 Euro weiter auf. 50.000 Euro also, die auch und besonders in Zeiten von Corona den Vereinen ein wenig Rückenwind und Energie für ihr Engagement geben wollen.
Bildunterschrift:
67 Vereine dürfen sich über einen Zuschuss aus dem Fonds „Energie für Kevelaer“ freuen. Einen gemeinsamen Abend für die Vereine im Priesterhaus wie hier im vergangenen Jahr wird es erst zu einem späteren Zeitpunkt geben.
Bürgermeister Dominik Pichler besuchte die Firma Nacke Logistik GmbH
Bürgermeister Dominik Pichler besuchte die Firma Nacke Logistik GmbH im Gewerbegebiet, um sich mit Geschäftsführer Georg Bors über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise beim Unternehmen zu informieren. Bors erläuterte, dass in der Anfangsphase der Pandemie die Aufträge massiv weggebrochen waren und nur die gesunde Substanz des Unternehmens und solides Wirtschaften in den vergangenen Jahren Schlimmeres verhindert hatten. Er zeigte sich dankbar, dass die örtliche Hausbank dem Betrieb bei der Überbrückung pragmatisch und unkompliziert zur Seite gesprungen war. Bors betonte das langjährig gewachsene Vertrauen der Bank in den Betrieb, das aus seiner Sicht sicherlich auch ausschlaggebend war für die schnelle und maßgebliche Hilfe in Zeiten der Not. Bors lobte auch die örtliche Wirtschaftsförderung für die stetigen und raschen Informationen über Zuschuss- und Darlehensmöglichkeiten sowie die anfangs wöchentlich von Wirtschaftsförderer Bruns initiierten Telefonkonferenzen mit Einzelhändlern, Unternehmern und Gewerbetreibenden. Dominik Pichler konnte sich darüber hinaus über gute Nachrichten freuen. Georg Bors berichtete, dass seit Beginn der Lockerungen wieder zahlreiche Aufträge kämen und er sich sicher sei, dass die Nacke Logistik GmbH diese wirtschaftlich schwierige Zeit meistern werde. Pichler nahm als Ergebnis mit ins Rathaus, dass die Krise zwar noch nicht überwunden und für viele Unternehmen auch noch lange nicht alles überstanden ist, dass aber das Beispiel der Nacke Logistik GmbH zuversichtlich stimmt, dass es auch für andere Betriebe schon jetzt oder schon bald wieder aufwärts geht.
Energieberatung per Telefon
Verbraucherzentrale NRW bietet Beratung zu Gebäudesanierung und Energiesparen für private Haushalte an
Welche Fenster sind die Richtigen; wie dick muss die Dämmung sein; ist mein Energieverbrauch normal? Wie kann ich trotz erhöhtem Stromverbrauch durch das Homeoffice möglichst energiesparend leben? Für alle, die sich diese und ähnliche Fragen zur Energieeinsparung stellen, gibt es ab Juni eine neue Kooperation der Wallfahrtsstadt Kevelaer mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale.
Ab dann gibt es die beliebte anbieterunabhängige Beratung für private Haushalte auch in Kevelaer: zunächst per Telefon, aber in Zukunft hoffentlich auch persönlich. Die Beratung ist dank Bundesförderung kostenlos.
Termin vereinbaren
„Wir hoffen, dass die Energieberatung von vielen Bürgerinnen und Bürgern in Anspruch genommen wird“, betont Dr. Nina Jordan, Klimaschutzmanagerin der Stadt. Sie koordiniert den Beratungsstandort und nimmt die Terminanfragen entgegen. Zum vereinbarten Termin werden die Ratsuchenden dann von Energieberater Dietmar Krebber angerufen und die individuellen Fragen besprochen.
Die Anmeldung für die ersten drei Beratungstermine am 29.6., 27.7. und 24.8., jeweils von 14:00 Uhr bis 18:30 Uhr, ist möglich per Telefon unter 02832 122-740 oder per E-Mail an klimaschutz@kevelaer.de.
Online-Beteiligung zur verkehrlichen Entwicklung in Kevelaer
Die Verkehrswende schreitet voran. Auch in Kevelaer wird intensiv über die verkehrliche Entwicklung diskutiert, zuletzt über die Reduzierung von Stellplätzen auf dem Peter-Plümpe-Platz zugunsten von mehr Aufenthaltsflächen und einem Vorplatz vor dem Alten Rathaus. Doch auch bereits im vergangenen Jahr hat eine Diskussionsrunde zum Thema Fahrradfreundlichkeit stattgefunden. Mit einer Haushaltsbefragung sind bereits einige Bürgerinnen und Bürger zu ihren Wegen und genutzten Verkehrsmitteln befragt worden. Nun ist es an der Zeit über das Thema Verkehr generell in Kevelaer zu diskutieren.
Von Mittwoch, den 13.05.2020 an bis Freitag, den 14.08.2020 haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Meinung zum Thema Verkehr in Kevelaer einzubringen. Dafür wird im Internet eine interaktive Karte zur Verfügung gestellt (https://www.buergerbeteiligung.de/kevelaer/), die auch über eine Kachel auf der Startseite der Wallfahrtsstadt Kevelaer erreichbar ist. Bei der Abfrage geht es darum festzustellen, wo z.B. Hindernisse oder Problembereiche für einzelne Verkehrsteilnehmer auftreten. In der Karte kann aber auch markiert werden, wo eine Stelle verkehrlich gut geregelt ist. Die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger, die sich täglich im Verkehr bewegen, sind für die späteren Planungen besonders wichtig. Insgesamt geht es darum, den Verkehr für alle Verkehrsteilnehmer zu betrachten. So können Hinweise zum Fuß-, Rad- und Autoverkehr, zu Bus und Bahn sowie dem LKW-Verkehr eingetragen werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, allgemeine Hinweise unabhängig von der Verkehrsart anzubringen. Die Internetanwendung ist selbsterklärend und intuitiv bedienbar.
Für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht online beteiligen können oder wollen, steht in der Stadtverwaltung Frau Ueltgesforth aus der Stadtplanung für persönliche Gespräche oder telefonisch unter 02832/ 122-406 zur Verfügung. Anregungen können auch über den Briefkasten der Stadtverwaltung oder per Post sowie per Mail (mara.ueltgesforth@kevelaer.de) eingereicht werden.
Grafik: Online-Beteiligung verkehrliche Entwicklung in Kevelaer
Bürgerbusse in Kevelaer fahren weiterhin nicht
Kevelaer – Die Bürgerbusse in Kevelaer bleiben bis auf Weiteres außer Betrieb. Die ehrenamtlichen Fahrer der Bürgerbusse wie auch die Vielzahl der Fahrgäste zählen altersbedingt zur Coronavirus-Risikogruppe. Da der Bürgerbus ein Kleinbus mit acht Sitzen ist, können Schutzmaßnahmen wie in großen Linienbussen, wie Einstieg nur über die hintere Tür, die ersten Reihen frei lassen und Plexiglaswand um den Fahrer, nicht umgesetzt werden. Im Rahmen der Vorsorge und Verantwortung für Fahrgäste und Fahrer haben sich die Stadtwerke Kevelaer und die vier Bürgerbusvereine Kervenheim, Twisteden, Wetten und Winnekendonk dazu entschlossen, auch weiterhin den Linienverkehr auszusetzen.
„Firmengründung in der Krise“
„Ein Kevelaerer Reiseveranstalter sucht neue Wege im Tourismus“
Kevelaer – „Die Naturreise, das sind Sabrina und Stephan Martens aus Kevelaer. Spezialität der beiden sind Naturreisen und ornithologische Reisen in Europa und Lateinamerika, die sie mit eigener Konzeption, eigener Reiseleitungen und kompletter Abwicklung vom Hotel, Auto bis Flug bieten. Kein großer Konzern steht hinter den beiden Einzelunternehmern, sondern jeder Anrufer oder Reiseinteressent spricht direkt mit dem Firmeninhaber und Reiseleiter.
„Es freut uns, dass wir solche Unternehmer, wie Die Naturreise, die mit Erfahrung, Herzblut und viel persönlichem Einsatz ihr Unternehmen führen, in Kevelaer haben.“, sagt Tobias Nelke, von der Wirtschaftsförderung Kevelaer.
Kevelaer ein Wallfahrtsort – bald auch für den Klimaschutz?
HubertusSolar – neue Klimaschutzsiedlung des Landes NRW
Kevelaer/Krefeld Auf dem Grundstück einer ehemaligen Gärtnerei im Wallfahrtsort Kevelaer entsteht eine neue Klimaschutzsiedlung in NRW. Initiiert und geplant wurde die Klimaschutzsiedlung HubertusSolar durch Dipl.-Ing. Helmut Hardt, Geschäftsführer der StadtUmBau GmbH aus Kevelaer.
Am 07.02.2020 wurde das Projekt von dem Initiator Herrn Helmut Hardt und der Klimaschutzbeauftragten der Wallfahrtstadt Kevelaer mit Unterstützung des Krefelder Ingenieurbüro EUKON der Auswahlkommission für Klimaschutzsiedlungen NRW im Wirtschaftsministerium in Düsseldorf vorgestellt.
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Presseinfo Corona
Die kontaktreduzierenden Maßnahmen zur Verzögerung der Infektionsdynamik, die bereits am Sonntag ergriffen worden sind, wurden nunmehr durch Erlass des Landes NRW ergänzt und beinhalten unter anderem folgende Eckpunkte:
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Folgende Einrichtungen, Begegnungsstätten und Angebote sind zu schließen beziehungsweise einzustellen: Alle Kneipen, Cafés, Opern- und Konzerthäuser, alle Messen, Ausstellungen, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte und ähnliche Einrichtungen, Reisebusreisen, jeglicher Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen sowie alle Zusammenkünfte in Vereinen, Spielhallen, Spielbanken, Wettbüros und ähnliche, Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen.
Unter „Cafés“ sind auch Eiscafés, Eisdielen (einschließlich des Thekenverkaufs zur Straße hin) und ähnliche Einrichtungen zu verstehen. Unter „Bars“ fallen auch Shisha-Bars.
Maßnahmen im Kampf geegen die Corona-Pandemie
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung
Bürgerinnen und Bürger, die sich an die Stadtverwaltung Kevelaer wenden wollen, werden gebeten, zunächst telefonisch Kontakt aufzunehmen. In einigen Fällen kann Ihr Anliegen vielleicht direkt oder ansonsten auf elektronischem oder postalischem Wege geklärt werden.
Sollte dies nicht möglich sein, können Sie gemeinsam mit den städtischen Beschäftigten klären, ob das Anliegen eilt oder möglicherweise auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden kann.
Soweit ein persönliches Erscheinen zwingend erforderlich ist, vereinbaren Sie bitte auf jeden Fall vorab einen Termin. Eine Terminierung hilft dabei, Menschenansammlungen zu vermeiden und schützt damit in der aktuellen Situation nicht nur Sie, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung.
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Bürgerbusvereine stellen Fahrbetrieb vorerst als Vorsichtsmaßnahme ein
Kevelaer – Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie stellen die vier Bürgerbusvereine Kervenheim, Twisteden, Wetten und Winnekendonk ab Montag, den 16. März 2020, ihren Fahrbetrieb bis auf unbestimmte Zeit ein. Um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Bürgerinnen und Bürger sowie die Fahrerinnen und Fahrer vor einer Corona-Ansteckung zu schützen, wurde diese Vorsichtsmaßnahme seitens der Stadtwerke Kevelaer ergriffen. Denn häufig gehören Fahrgäste und Fahrer zur Risikoklasse 1. Zudem ist eine Abgrenzung des Fahrerplatzes in den kleinen Fahrzeugen leider nicht möglich.
Effizienzforum Niederrhein
Kevelaer – Die EnergieAgentur.NRW und Effizienz-Agentur NRW laden am 24. März in Kooperation mit der Wallfahrtsstadt Kevelaer zum 3. Effizienzforum Niederrhein ein. Gastgeber wird die Petershaus GmbH & Co. KG (Gewerbering 13, 47623 Kevelaer) sein. Die Veranstaltung, die sich an Vertreter niederrheinsicher Unternehmen richtet, beginnt um 15 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei.
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Neuer Service im Bürgerbüro der Wallfahrtsstadt:
Carsharing-Mitgliedschaft ab sofort buchbar
Kevelaer – Das Model „Carsharing“ ist nicht neu, auch nicht neu für Kevelaer – neu ist der Service, die Mitgliedschaft im Bürgerbüro der Wallfahrtsstadt schnell und unkompliziert zu zeichnen und das Angebot sofort nutzen zu können. Das Charsharing ermöglicht die Nutzuzng eines Leihwagens auf Stundenbasis. In enger Zusammenarbeit mit dem Autohaus Stefan Janßen in Sonsbeck geht hier die Wallfahrtsstadt einen weiteren Schritt in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
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Stadtwerke Kevelaer, NiersEnergie und Sparkasse kooperieren:
Gesamtschule Kevelaer erhält Trinkwasserspender
Kevelaer – Der erste Trinkwasserspender wurde sehr gut von den Schülern und Lehrern angenommen. Regelmäßig halten sie in den Pausen ihre Getränkeflaschen an und „zapfen“ sich den gesunden, kostenfreien Durstlöscher. Gemeinsam hatten die Stadtwerke Kevelaer, die NiersEnergie und die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze dem Kardinal-von-Galen-Gymnasium einen Wassersprudler mit passenden wiederverwendbaren Flaschen gestiftet. „Es freut uns, dass unsere gemeinsame Intention, die Schüler zu animieren, ausreichend zu trinken und auf die Umwelt zu achten, so großen Anklang findet“, so Wolfgang Toonen von den Stadtwerken und der NiersEnergie. Aus diesem Grund setzen die drei Unternehmen auch ihre Zusammenarbeit fort. Sie statteten nun die Gesamtschule Kevelaer mit zwei Trinkwasserspendern und entsprechenden Flaschen aus.
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Frauen in Kevelaer – vorgestern, gestern, heute
Stadtführung mit anschließendem Kaffee am Internationalen Frauentag (Weltfrauentag) – Sonntag, 08.03.2020
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Attraktive Förderung und Steuervorteile bei energetischer Sanierung
Das Klimapaket der Bundesregierung unterstützt Hauseigentümer bei der Sanierung umfangreich.
(Berlin/Wallfahrtsstadt Kevelaer) Kurz vor Ende des letzten Jahres war es soweit. Der Bundesrat hat das überarbeitete Klimapaket verabschiedet. Damit einher gehen weitreichende Änderungen für Hausbesitzer. Die Energiekosten unsanierter Gebäude mit fossilen Heizungen werden zukünftig steigen, wohingegen diese Kosten sinken für gedämmte Häuser, die erneuerbare Energien nutzen. …mehr
Vier Kevelaerer Unternehmen stellen erneut 50.000 Euro zur Verfügung:
Fonds „Energie für Kevelaer“
fördert Vereine und Verbände
Kevelaer – Die Vereinslandschaft in Kevelaer ist groß und vielfältig. Über 130 Vereine, vom Angelclub Kervenheim und Bogensportverein Kevelaer über die Büchereien und die DLRG, die Fördervereine der Grundschulen und die Geselligen Vereine, die Chöre und Musikvereine, die Messdiener und den Schachclub, bis hin zum Theaterverein und dem VfR. Sie alle erhalten in diesen Tagen Post von vier Kevelaerer Unternehmen, die sich die Förderung der Vereine und Verbände in Kevelaer auf die Fahnen geschrieben haben. Die NiersEnergie GmbH, Stadtwerke Kevelaer, Bürgerwind Kevelaer GmbH & Co KG und Bürgerenergie Schwarzbruch-Nord GmbH & Co KG stellen erneut mit dem Fonds „Energie für Kevelaer“ einen stattlichen Fördertopf zur Verfügung. 50.000 Euro stehen auch in 2020 zur Verfügung. Interessierte Vereine und Verbände können bis zum 31. März ihre Anträge einreichen.
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Die Energiewende erleben – spannende Doku kostenlos in Kevelaer zu sehen
Wie kann die Energiewende gelingen und was ist das überhaupt? Bereits seit Monaten ist überall von Klimaschutz die Rede. Dass unsere Strom- und Wärmeversorgung Treibhausgas-frei werden muss, ist nötig und möglich. Zahlreiche Beispiele dafür gibt es im Film „POWER TO CHANGE“, der am 14. Januar in Kevelaer gezeigt wird.
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Konferenz der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und des Landrates im Kreis Kleve zieht positive Bilanz ihrer Arbeit in 2019
In ihrer letzten Arbeitssitzung in diesem Jahr trafen sich die 16 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Kreis Kleve sowie Landrat Wolfgang Spreen auf Einladung von Sonja Northing, Bürgermeisterin der Stadt Kleve, im Klever Rathaus.
Dabei zogen die Rathauschefs positive Bilanz ihrer gemeinsamen Arbeit.
Noch im Herbst verabredeten sie, in Sachen Klima- und Umweltschutz interkommunal in ihren Verwaltungen intensiver zusammenzuarbeiten und schlossen sich als sogenannte Klima.Partner zusammen. Unter Leitung der EnergieAgentur.NRW trafen sich die von den Verwaltungen benannten jeweiligen Vertreter in Rheurdt bereits zu ihrer ersten Arbeitssitzung.
Ganz aktuell fordern die BürgermeisterInnen aus dem Kreis Kleve die Deutsche Bahn und das Bundesverkehrsministerium in Schreiben an den Bahnvorstand Ronald Pofalla und Staatssekretär Enak Ferlemann auf, die Bahnstrecke für den „Niersexpress“ RE 10 mit Mitteln aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung III (LuFV III) zur Erhaltung der Schienenwege des Bundes zügig zu modernisieren und zu ertüchtigen. In dieser Vereinbarung stehen für den Zeitraum von 2019 – 2029 insgesamt 86 Mrd. Euro zur Verfügung. Derzeit laufen dazu die politischen Beratungen im Deutschen Bundestag.
Kontrovers diskutierte die Konferenz im Herbst den Vorschlag von Landrat Wolfgang Spreen, die Elternbeiträge in den Kindertageseinrichtungen für ein weiteres drittes Jahr abzuschaffen.
Dauerbrenner der Beratungen in der Bürgermeisterkonferenz waren darüber hinaus die kassenärztliche Versorgung im Kreis Kleve, der Breitbandausbau in den sogenannten weißen Flecken, die Reform der Straßenausbaubeiträge sowie die Situation des Flughafens Weeze; Themen, die die Konferenz auch im nächsten Jahr weiterhin beschäftigen werden.
Frostschutz für den Wasserzähler
Kevelaer – Skifahren, Schlittenfahren, Eislaufen, weiße Weihnacht. Er hat schon wirklich schöne Seiten, der Winter. Aber eben nicht nur. Kalt, richtig kalt wird es leider auch. Und bei Frost lauert Gefahr für Wasserzähler und Wasserleitungen. Gerade in leerstehenden Räumen oder beim Gartenwasseranschluss heißt es jetzt vorbeugen, raten die Stadtwerke Kevelaer. Mit einfachen Mitteln kann man vor der Kälte schützen und damit hohe Folgekosten verhindern, für die der Eigentümer selbst aufkommen muss. Im Außenbereich liegende Leitungen, Wasserhähne und Ventile sollten geleert sein. Dazu den Haupthahn schließen, alle Zapfstellen öffnen und das Wasser abfließen lassen. In ungeheizten Räumen wie im Keller sollten Außentüren und Fenster im Winter geschlossen bleiben. Zusätzlichen Schutz bieten Dämmplatten. Freiliegende Rohre und Wasserzähler bleiben frostfrei, wenn sie mit Isoliermaterial umwickelt werden. Geeignet dafür sind alte Decken, mit Altpapier gefüllte Säcke, Stroh, Holzwolle oder Dämmmaterial aus dem Baumarkt. Auch Bauanschlüsse in Rohbauten sind bei Frost gefährdet und sollten entsprechend geschützt werden.
Wallfahrtsstadt Kevelaer: Nachwuchskräfte bestanden ihre Abschlussprüfung
Bei der Wallfahrtsstadt Kevelaer gab es Grund zum Feiern: In diesem Jahr legten sechs Nachwuchskräfte erfolgreich ihre Abschlussprüfung ab.
Bürgermeister Dr. Dominik Pichler freute sich sehr über die Motivation und das Engagement der jungen Mitarbeiter. Die Wallfahrtsstadt Kevelaer legt großen Wert darauf, den Personalbedarf aus den eigenen Reihen decken zu können und bildet deshalb in vielen verschiedenen Ausbildungsberufen aus und unterstützt die Mitarbeiter bei Weiterbildungen.
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„Premiere für eine Rockband aus Kevelaerer Musikern“
„Marketing-Preis-Kevelaer am 22. November 2019“
Kevelaer – Die Verleihung des Marketing-Preis-Kevelaer wird in jedem Jahr mit Spannung in der Wallfahrtsstadt erwartet. Wer erhält die Auszeichnung? Wer ist der Gastredner des Abends und worüber referiert dieser? Wen trifft man beim anschließenden Get-together und welche neuen Kontakte können geknüpft werden? Nicht zu vergessen: Wer gestaltet das musikalische Rahmen-programm?
Musikprogramm
Musikalische Begleitung war schon immer ein Teil der traditionellen Preisverleihung. In den letzten Jahren hat sich diese zu einem eigenen Programm-Höhepunkt entwickelt, der mit Vorfreude erwartet wird. Wer wird am 22. November auf der Bühne des Konzert- und Bühnenhauses in der Wallfahrtsstadt Kevelaer zu sehen und vor allem zu hören sein? Diese Fragen kann niemand besser beantworten als Markus Birkhoff (Gitarrist und Gitarrenlehrer aus Kevelaer), der in diesem Jahr das Musikprogramm zur Preisverleihung gestaltet.
Strategien zur Energiewende
Vortrag zur Energiewende im Kontext des Braunkohleausstiegs
Kevelaer – Am Montag, den 28.10.2019 referiert Oberregierungsrat Daniel Findorff vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein Westfalen (MWIDE NRW) auf Einladung der Wirtschaftsförderung im Konzert- und Bühnenhaus der Wallfahrtsstadt.
Nordrhein Westfalen ist das Zentrum der deutschen Energieversorgung. Mit der Energieversorgungsstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen stellt die Landesregierung die energiepolitischen Weichen für eine klimaverträgliche, sichere und bezahlbare Energieversorgung. Als Experte im Referat VI A. Energiestrategien, Energiewirtschaft, Energieintensive Industrien gibt Daniel Findorff eine Bewertung aus Sicht der Landesregierung zum Thema „Energiewende im Kontext zum Braunkohleausstieg“.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Wallfahrtsstadt Kevelaer sucht wieder Weihnachtsbäume
Weihnachtsbäume zur Schmückung der Kevelaerer Innenstadt
(nur Tannen in den Größen ab mind. 2,50 m)
Kevelaer – Wie in den vergangenen Jahren, so soll auch in diesem Jahr die Kevelaerer Innenstadt zur Adventszeit wieder mit zahlreichen, beleuchteten Tannenbäumen geschmückt werden.
Sollten Grundstückseigentümer in ihren Gärten über derartig zu groß gewordene Bäume verfügen, würde sich die Stadtverwaltung sehr darüber freuen, wenn diese kostenlos zur festlichen, vorweihnachtlichen Ausschmückung der Innenstadt Kevelaers zur Verfügung gestellt würden.
Für das fachgerechte Abholzen der in Frage kommenden Bäume wird selbstverständlich durch die Stadtgärtnerei gesorgt, wobei die Wurzelstumpen größerer Bäume aus zeitlichen Gründen nicht gerodet werden können.
Meldungen werden gerne von dem zuständigen Fachbereich unter der Rufnummer 0 28 32 – 122 901 oder per Mail johannes.baaken@kevelaer.de entgegengenommen.
Stadtverwaltung Kevelaer geschlossen
Am Freitag (04.10.2019) und Samstag (05.10.2019) nach dem Feiertag „Tag der Deutschen Einheit“ bleibt die Kevelaerer Stadtverwaltung einschließlich der Abteilung Service Center geschlossen.
Am Montag (07.10.2019) stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.