Die Verkehrswende schreitet voran. Auch in Kevelaer wird intensiv über die verkehrliche Entwicklung diskutiert, zuletzt über die Reduzierung von Stellplätzen auf dem Peter-Plümpe-Platz zugunsten von mehr Aufenthaltsflächen und einem Vorplatz vor dem Alten Rathaus. Doch auch bereits im vergangenen Jahr hat eine Diskussionsrunde zum Thema Fahrradfreundlichkeit stattgefunden. Mit einer Haushaltsbefragung sind bereits einige Bürgerinnen und Bürger zu ihren Wegen und genutzten Verkehrsmitteln befragt worden. Nun ist es an der Zeit über das Thema Verkehr generell in Kevelaer zu diskutieren.
Von Mittwoch, den 13.05.2020 an bis Freitag, den 14.08.2020 haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Meinung zum Thema Verkehr in Kevelaer einzubringen. Dafür wird im Internet eine interaktive Karte zur Verfügung gestellt (https://www.buergerbeteiligung.de/kevelaer/), die auch über eine Kachel auf der Startseite der Wallfahrtsstadt Kevelaer erreichbar ist. Bei der Abfrage geht es darum festzustellen, wo z.B. Hindernisse oder Problembereiche für einzelne Verkehrsteilnehmer auftreten. In der Karte kann aber auch markiert werden, wo eine Stelle verkehrlich gut geregelt ist. Die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger, die sich täglich im Verkehr bewegen, sind für die späteren Planungen besonders wichtig. Insgesamt geht es darum, den Verkehr für alle Verkehrsteilnehmer zu betrachten. So können Hinweise zum Fuß-, Rad- und Autoverkehr, zu Bus und Bahn sowie dem LKW-Verkehr eingetragen werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, allgemeine Hinweise unabhängig von der Verkehrsart anzubringen. Die Internetanwendung ist selbsterklärend und intuitiv bedienbar.
Für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht online beteiligen können oder wollen, steht in der Stadtverwaltung Frau Ueltgesforth aus der Stadtplanung für persönliche Gespräche oder telefonisch unter 02832/ 122-406 zur Verfügung. Anregungen können auch über den Briefkasten der Stadtverwaltung oder per Post sowie per Mail (mara.ueltgesforth@kevelaer.de) eingereicht werden.
Grafik: Online-Beteiligung verkehrliche Entwicklung in Kevelaer