Aktuelle Nachrichten & Info's rund um Kevelaer

Kunst & Kultur

 

Wildes Zeichenatelier im Niederrheinischen Museum

Das Wilde Zeichenatelier im Niederrheinischen Museum Kevelaer ist für alle Jugendliche und Kinder, die gerne zeichnen und malen. Dabei können sie hier mit vielen verschiedenen Materialien experimentieren und sich gegenseitig inspirieren. Denn ganz bewusst gibt es im Zeichenatelier keine in Stein gemeißelten Themen- oder Motivvorgaben. Lediglich durch kleine Anregungen, Technikvorschläge oder das Vorstellen einer Kunstrichtung können die Teilnehmenden ihren eigenen zeichnerischen Stil und ihre Lieblingsmalweise für sich entdecken und ausprobieren.

Die Wilden Zeichenateliers finden ein- bis zweimal im Monat statt, auch in den Ferien. Beim nächsten Atelier am 15. März 2024 von 15.00 – 16.30 Uhr kommen vor allem die unkonventionelleren Zeichenstifte vom Fineliner bis zur Tuschfeder auf den Materialtisch. Interessierte Kinder, Jugendliche und auch gerne Erwachsene kommen einfach ohne Anmeldung in der Museumsschule vorbei und können für einen Beitrag von 7,50 Euro pro Person mitmachen.

Kunstpause Führung in der Mittagspause im Niederrheinischen Museum

Einmal im Monat haben interessierte BesucherInnen des Niederrheinischen Museums in Kevelaer die Gelegenheit sich während der Kunstpause eine kleine kulturelle Auszeit zu gönnen. Während der Mittagspause von 12.30 – 13.00 Uhr wird ein ausgesuchter Themenbereich im Museum vorgestellt, Objekte gemeinsam betrachtet und Spannendes darüber erzählt. Es ist eine anregende und kurzweilige halbe Stunde, in der man inmitten von Kunst und Kultur einfach mal abschalten kann.

Die nächste Kunstpause findet am Mittwoch, den 13. März 2024 statt und kann spontan ohne Anmeldung besucht werden. Der Beitrag für diese Sonderführung liegt bei 2,50 Euro pro Person.

Kunstobjekte in Rotkohlfarben für Insekten

DaZ-Klasse der Gustav-Adolf-Schule Goch zu Gast im Niederrheinischen Museum

An der Südseite des Niederrheinischen Museums in Kevelaer gibt es einen sonnigen Platz, an dem sich die Bienen und Hummeln im Frühling und Sommer zahlreich tummeln. Um diesen und anderen Insekten etwas Gutes zu tun, möchte das Museum an diesem dafür idealen Standort Häuschen und Wohnungen für die kleinen Nützlinge aufstellen. Diese werden von den Haustechnikern eigens gebaut.

Damit es die Bienen, Schmetterlinge und Marienkäfer darin besonders schön haben, sollen die verschiedenartigen Häuschen kunstvoll bemalt werden.

Somit wurde aus der Idee ein ganzes Schulklassenprojekt, für das die DaZ-Klasse der Gustav-Adolf-Schule in Goch durch die Initiative von Wilhelmine Schmitz begeistert werden konnte. Die Farben für die Insektenwohnungen sollten natürlich umweltschonend sein und darum wagte die Klasse in der Museumsschule am vergangenen Donnerstag ein Experiment: Die SchülerInnen stellten aus Rotkohl selber verschiedene Farben her! Kleingeschnitten, zu einem Brei zermörsert und mit ein wenig Wasser wurde der Saft des Kohls durch ein Tuch gepresst und schon hatten die SchülerInnen eine Ausgangstinte und erste Ergebnisse: Die weißen Tücher waren blau gefärbt. Dabei machte es schon einen Unterschied im Blauton, ob die SchülerInnen Regen-, Leitungs- oder Sprudelwasser verwendet hatten. Die ausgepresste Tinte auf dem Unterteller präsentierte sich hingegen in einem kräftigen Violet. Gibt man diesem nun verschiedene Substanzen bei, ändert sich der pH-Wert und es entstehen ganz neue Farben. Der Saft einer Zitrone verwandelt das dunkle Violet des Rotkohls in ein knalliges Magenta, durch entsäuerndes Natron wird es wiederum Türkisblau. Auch zum Beispiel mit Seife, Essig und Salz lässt sich die Ursprungsfarbe verändern. Darüber staunten auch Elena Nikulin und Cornelius Busch von der Gustav-Adolf-Schule ebenso sowie Museumspädagogin Indra Peters und freuten sich zusammen mit Wilhelmine Schmitz über die ausgelassene Ausprobierfreude der SchülerInnen.

Nun fehlte nur noch ein Bindemittel, um die flüssige Farbe „malfähig“ zu machen. Auch hierzu griffen die SchülerInnen auf „natürliche“ Zutaten zurück und experimentierten mit Sonnenblumenöl, Kreide, Gelatine, Agavendicksaft und sogar mit Chiasamen. Für einen ersten Versuch wurden die selbstgemachten Farben auf Tontöpfen aufgetragen, die für eine bessere Haftung vorab mit Sojamilch bestrichenen worden waren. Aus ihnen sollen Ohrwurmnester und ein „Sandarium“ für Wildbienen entstehen. Beim nächsten Treffen sollen dann die fertiggebauten Insektenhäuschen bemalt werden. Alle Beteiligten sind schon sehr gespannt, wie sich die selbst hergestellten Farben auf dem Holz verhalten und ob sie den umweltschonenden Fertigfarben aus dem Handel Konkurrenz machen können. Die SchülerInnen jedenfalls freuen sich auf ein Wiedersehen in der Museumsschule.

Über zeitgenössische Kunst von Künstlerinnen erzählt

Künstlerführung in der BBK–Niederrhein–Ausstellung im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Noch bis zum 24. März 2024 zeigt der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Niederrhein in seiner Jubiläumsausstellung zum 50jährigen Bestehen im Niederrheinischen Museum Kevelaer mit 50 ausstellenden KünstlerInnen, was der Niederrhein in der bildenden Kunst zu bieten hat. Neben Gemälden in klassischen und andersartigen Techniken sind in der Sonderschau auch Objektkunst sowie Installationen zu bestaunen.

In einer Sonderführung am 9. März 2024 um 12.00 Uhr stellen die beiden Künstlerinnen Fee Brandenburg und Katrin Roth ihre in ganz verschiedenen Techniken ausgeführten Werke in der Ausstellung vor. Dabei nehmen sie auch die Arbeiten ihrer KollegInnen in den Blick. Das Museumsteam freut sich dabei auf gemeinsame Gespräche und einen regen Austausch mit und über die zeitgenössische Kunst während des Rundgangs.

Die Führung kann ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro pro Person.

Wildes Zeichenatelier im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Das „Wilde Zeichenatelier“ ist ein offener Workshop zum freien Zeichnen und Malen in der Museumsschule des Niederrheinischen Museums in Kevelaer. Es findet ein- bis zweimal im Monat immer an einem Freitag statt, auch in den Ferien. Ohne Anmeldung können Jugendliche und Kinder einfach dorthin kommen und für einen Obolus von 7,50 Euro pro Person mitmachen.

Aufgetischt wird im Zeichenatelier eine bunte Palette an Material, die immer unterschiedlich ausfallen kann. Dabei zeichnet jeder so, wie er es am liebsten mag, und inspiriert dadurch wiederum die anderen.

Im nächsten „Wilden Zeichenatelier“ am 23. Februar 2024 von 15.00 – 16.30 Uhr begeben sich die Teilnehmenden jedoch in die Spielzeugausstellung des Museums, um dort ihr Lieblingsmotiv mit Grafit-, Blei- und / oder Buntstift im eigenen Stil zu kreieren.

Von Plüschtieren hinter Plexiglas und gestopften Socken im Einmachglas

Zeitgenössische Kunst in der BBK–Niederrhein–Ausstellung im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Für sieben Wochen zeigt der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Niederrhein in seiner Jubiläumsausstellung zum 50jährigen Bestehen im Niederrheinischen Museum Kevelaer mit 50 ausstellenden KünstlerInnen, was der Niederrhein in der bildenden Kunst zu bieten hat. Neben Gemälden in klassischen und andersartigen Techniken sind in der Sonderschau auch Objektkunst sowie Installationen zu bestaunen. Vor allem zwei Grafitzeichnungen auf großformatigem Holzmalgrund zeugen von einer außergewöhnlichen Technik mit einem einzigartigen Ausdruck. Die Künstlerin dieser Arbeiten, Hanne Thilker-Kulgemeyer aus Krefeld, wird am 24. Februar 2024 um 12.00 Uhr zu Gast sein bei einer öffentlichen Führung durch diese Sonderausstellung, die sowohl ihr Werk als auch das ihrer KollegInnen in den Blick nimmt. Das Museumsteam freut sich darüber hinaus auf gemeinsame Gespräche und einen regen Austausch mit und über die zeitgenössische Kunst während des Rundgangs.

Die Führung kann ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 5,00 Euro pro Person.

Kunstpause Führung in der Mittagspause im Niederrheinischen Museum

Mit der Kunstpause im Niederrheinischen Museum Kevelaer können Interessierte ihre Mittagspause einmal im Monat völlig anders gestalten. Fern vom Arbeitsplatz gilt es den Alltag beiseite zu schieben und sich für eine kurzweilige halbe Stunde durch Kunst und Kultur erfrischen zu lassen. Dies gelingt in den vielen Themenbereichen der Dauerausstellungen des Hauses, von denen ein ausgesuchter mit spannenden Details und Anekdoten gespickt den Besuchern vorgestellt wird.

Die nächste Kunstpause findet am Mittwoch, den 21. Februar 2024 von 12.30 – 13.00 Uhr statt und kann spontan ohne Anmeldung besucht werden. Der Eintritt zu dieser Sonderführung liegt bei 2,50 Euro pro Person.

Wodo Puppenspiel wieder im Museum!

Karten für die Vorstellung sind bereits erhältlich.

Das „Wodo Puppenspiel“ aus Mülheim präsentiert am 16. März 2024 um 15.00 Uhr das Stück „Mama Muh und die Krähe“ im Niederrheinischen Museum in Kevelaer. Die Karten sind begrenzt und für 5,00 Euro pro Person an der Museumskasse erhältlich.

Zur Geschichte des Stückes:
Mama Muh ist eine ziemlich ungewöhnliche Kuh. Sie will nicht den ganzen Tag auf der Weide dösen. Lieber trifft sie sich mit der Krähe aus den Krähenwald. Krähe ist Mama Muhs beste Freundin. Und beste Freundinnen unterhalten sich gerne über Farben, Formen, Aussehen und auch über die Stadtbibliothek und über Buchstaben. Mama Muh tanzt ebenso gerne und nicht selten trifft die Krähe der Flügelschlag, wenn Mama Muh mal wieder eine Idee hat. Natürlich halten beide besten Freundinnen zusammen, was immer geschieht.

Die Inszenierung basiert auf den Geschichten aus dem Buch „Mama Muh und die Krähe“. Die Ausführung wird von Dorothee Wellfonder umgesetzt.

Neue Sonderausstellung „50 Jahre BBK-Niederrhein“

Vom 4. Februar bis 24. März 2024 sind 50 Arbeiten des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Niederrhein im Museum in Kevelaer zu sehen!

Weit mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler besitzt der Bundesverband Niederrhein, doch passend zum 50. Jubiläum hatte sich genau diese Anzahl an Mitgliedern für eine Teilnahme an der Ausstellung im Niederrheinischen Museum angemeldet. Aufgrund der begrenzten Ausstellungsfläche war diese Menge an Objekten für die Museumsmitarbeiter:innen eine kleine Herausforderung. Denn es galt bei der Konzeption auf Werke an der Wand Rücksicht zu nehmen, ebenso wie auf Objektkunst, stehend und freischwebend. Doch auch hier ist mit ein bisschen Fantasie und Kreativität vieles im Museum möglich. So werden die Arbeiten nicht nur im Ausstellungsraum präsentiert, sondern auch im angrenzenden Treppenhaus und im Foyer des Museums. Durch die dortige lichtdurchflutete Dachkonstruktion wird die zusätzliche Präsentationsfläche zu einem optischen und räumlichen Gewinn.

Die Postkarte zur Ausstellung wie auch das Werbedesign, beides wurde mit der Grafikerin Kathrin van den Boom aus Kervenheim erarbeitet, führt jede:n Ausstellende:n einzeln auf und steht zugleich für die Vielfalt der Objekte. Neben klassischen Maltechniken auf Leinwand oder Papier finden interessierte Besucher:innen auch Drucke, Fotografien, Skulpturen und Installationen in der Ausstellung. Es ist nicht nur für jede:n etwas Spannendes dabei, sondern auch jede Arbeit bereichert das Gesamtbild der Ausstellung. Ganz unterschiedliche Werke hängen direkt nebeneinander und bauen einen Spannungsbogen untereinander auf. Kontraste werden absichtlich gesetzt und doch findet man Parallelen zwischen einzelnen Stücken, die unterschiedlich zu sein scheinen. Daher lohnt sich nicht nur eine Betrachtung der einzelnen Objekte, sondern auch der Ausstellungsweise, welche die Vielfalt und zahlreichen künstlerischen Ansätze der Mitglieder zeigen soll.

Der Begriff „Bildende Kunst“ ist heute oftmals schwerer zu greifen als noch in vergangenen Jahrzehnten oder dem letzten Jahrhundert. Doch zeigt gerade ein solcher Verein wie der BBK, dass auch dies kritisch bedacht wird, wenn sich Künstler:innen um einen Mitgliedschaft bei ihm bewerben. Noch immer wird ein Studium in einem bildnerischen Fach mit Ausstellungs- und Publikationspraxis und / oder der Nachweis kontinuierlicher künstlerischer Tätigkeit vorausgesetzt. So wird eine gute Basis gefunden, um qualitätvolle Ausstellungen zu garantieren.

Durch das Engagement des BBK-Vorstandes, federführend war hier Paul Wans, konnte diese Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museum, trotz kurzer Planungs- und Umsetzungsphase, verwirklicht werden. Daher gilt es hier einen Dank an den Vorstand und die Mitglieder des Verbandes auszusprechen. Ebenso muss die Sparkasse Rhein-Maas, die Sparkasse Krefeld und die Sparkassen-Kulturstiftung Erwähnung finden, die mit einer finanziellen Unterstützung die Ausstellung fördern.

Zur Ausstellung wird neben der Postkarte auch ein Katalog für 20,00 Euro angeboten, welcher über den Museumsshop zu erwerben ist. Die Museumspädagogik bietet wie immer zahlreiche Veranstaltungen an. Die Führungen werden von Künstler:innen begleitet und spezielle Erwachsenenworkshops werden ebenfalls zu unterschiedlichen Techniken und mit ausgewählten Künster:innen zusammen umgesetzt. Hier lohnt sich ein Blick in den Veranstaltungskalender oder Flyer des Museums. Dieser ist digital über die Internetseite des Museums zu finden und kann auch analog an der Museumskasse mitgenommen werden.

Wildes Zeichenatelier. Valentine Special im Niederrheinischen Museum

Es geht Richtung Valentinstag und Freundschaft und Liebe liegen in der Luft. Dies soll auch das Thema des Wilden Zeichenateliers im Niederrheinischen Museum Kevelaer werden. Hier können die Jugendlichen und Kinder Zeichnungen und Grußkarten frei gestalten und kleine Basteleien herstellen. Dazu wird ihnen eine große Auswahl an Materialien zur Verfügung gestellt – mit extra viel Glitzer, rosaroten Tönen und ganz viel Liebe.

Das Zeichenatelier für Jugendliche und Kinder findet am Freitag, den 2. Februar 2024 von 15.00 – 16.30 Uhr in der Museumsschule statt. Die Veranstaltung kann ohne Anmeldung besucht werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro pro Person.

Sütterlin-Schreibwerkstatt im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Die sogenannte Sütterlinschrift wurde 1911 von dem Grafiker Ludwig Sütterlin entwickelt und ab 1915 in Preußen eingeführt. So lernte jeder, der bis 1941 in die Schule ging, diese Schreibschrift. Das Niederrheinische Museum möchte nicht, dass diese wunderschöne Schrift verloren geht und lädt daher zur Sütterlin-Schreibwerkstatt am Samstag, den 4. Februar 2024 von 11.00 – 15.00 Uhr ein. Der vierstündige Kurs ist für Anfänger und Geübte geeignet und hilft dabei, die alte Deutsche Schreibschrift zu lernen und auszubauen.

Anmeldungen nimmt das Museumsteam gerne telefonisch unter 0 28 32 . 95 41 20 oder per E-Mail an info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de entgegen. Die Teilnahmegebühr liegt bei 10,00 Euro pro Person.

Eine Stunde / Ein Museum

Klassische Führung im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Jeder, der schon einmal im Niederrheinischen Museum in Kevelaer war, kennt die große Ausstellungsfläche und die Vielzahl der präsentierten Objekte. Zu einer Menge dieser Exponate können die Mitarbeiter*innen des Museums viele Hintergrundinformationen und fachliches Wissen aufzeigen. Da eine Führung unter Berücksichtigung aller Ausstellungsbereiche mehrere Stunden dauern würde, wurde das Konzept Eine Stunde / Ein Museum ins Leben gerufen, wo sich die Themenschwerpunkte in jedem Quartal abwechseln.

Bei der nächsten Führung am Sonntag, den 4. Februar 2024 um 14.00 Uhr sollen die Ikonografie Niederrheinischer Irdenware, das alte Backhandwerk und der Künstler Karl Wenzel im Mittelpunkt stehen. So können die Besucher*innen innerhalb einer Stunde die ausgesuchten Exponate auf eine neue Art kennenlernen und die Kulturgegenstände mit anderen Augen betrachten.

Interessierte Besucher*innen müssen sich für diese Veranstaltung nicht anmelden, sondern können einfach an der Führung teilnehmen, nachdem sie die Gebühr von 5,00 Euro pro Person im Museum entrichtet haben.

Selfmade Merchandise

PLAYMOBIL® Kinderworkshop im Niederrheinischen Museum

Kakaobecher, Brotdosen und Turnbeutel sind nicht nur praktisch für Schule und Freizeit, sondern können auch ganz easy aufgepeppt und damit zu einzigartigen Hinguckern werden. Mit knalligen Farben und den Lieblings PLAYMOBIL® Motiven der Teilnehmenden starten die Kids durch als die neuen Top-Produktdesigner.

Der Workshop „Selfmade Merchandise“ findet am Samstag, den 20. Januar 2024 von 14.00 – 17.00 Uhr im Niederrheinischen Museum Kevelaer statt. Er ist konzipiert für Kinder ab 8 Jahren. Die Teilnahmegebühr beträgt 12,50 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt das Museumsteam unter 02832 95 41 20 oder als E-Mail an info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de entgegen.

Wildes Zeichenatelier im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Das „Wilde Zeichenatelier“ ist ein offener Workshop zum freien Zeichnen und Malen in der Museumsschule des Niederrheinischen Museums. Es findet ein- bis zweimal im Monat immer an einem Freitag statt, auch in den Ferien. Ohne Anmeldung können Jugendliche und Kinder einfach dorthin kommen und für einen Obolus von 7,50 Euro pro Person mitmachen.

Aufgetischt wird im Zeichenatelier eine bunte Palette an Material, die immer unterschiedlich ausfallen kann. Zwischen Aquarell, Pastell, Tusche, Kohle und Grafit kann das qualitative Zeichenpapier nicht nur das Format, sondern auch mal seine Farbe ändern. Welche Motive die Teilnehmenden auf den Bildträger bringen, bleibt ihnen völlig freigestellt, ebenso malt jeder in seinem eigenen Stil. Doch durch das wechselnde Material und die Inspiration der Jugendlichen und Kinder untereinander entstehen ganz neuartige Kreationen und Stilexperimente.

Das nächste „Wilde Zeichenatelier“ findet am 19. Januar 2024 von 15.00 – 16.30 Uhr im Niederrheinischen Museum Kevelaer statt.

Kunstpause

Führung in der Mittagspause im Niederrheinischen Museum

Mit der Kunstpause im Niederrheinischen Museum Kevelaer können Interessierte ihre Mittagspause einmal im Monat völlig anders gestalten. Fern vom Arbeitsplatz gilt es den Alltag beiseite zu schieben und sich für eine kurzweilige halbe Stunde durch Kunst und Kultur erfrischen zu lassen. Dies gelingt in den vielen Themenbereichen der Dauerausstellungen des Hauses, von denen ein ausgesuchter mit spannenden Details und Anekdoten gespickt den Besuchern vorgestellt wird.

Die nächste Kunstpause findet am Mittwoch, den 17. Januar 2024 von 12.30 – 13.00 Uhr statt und kann spontan ohne Anmeldung besucht werden. Der Eintritt zu dieser Sonderführung liegt bei 2,50 Euro pro Person.

Winteratelier

Kinder- und Familienworkshop im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Beim Letzte-Minute-Weihnachtsgeschenke-Basteln können sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene am ersten Winterferientag im Niederrheinischen Museum Kevelaer ganz auf Weihnachten einstimmen. Ob für sich selbst oder für seine Lieben, zwischen Farben, Lichtern und Glitzer werden kleine Ideen zu feierlichen Kreationen.

Das zweieinhalbstündige Winteratelier startet am 21. Dezember 2023 um 14.00 Uhr und kann einzeln oder mit der ganzen Familie besucht werden. Kinder unter 6 Jahren bringen bitte einen Erwachsenen als Begleitung mit. Die Workshopgebühr inklusive Material beträgt 9,00 Euro pro Teilnehmer*in.

Anmeldungen nimmt das Museumsteam vorher gerne entgegen unter 0 28 32 . 95 41 20 oder als E-Mail an info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de.

PLAYMOBIL® Familienführung interaktiv im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Am Samstag, den 16. Dezember 2023 von 12.00 – 13.15 Uhr, bietet das Niederrheinische Museum in Kevelaer für Kinder und Familien eine interaktive Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „PLAYMOBIL®. Grenzenloser Spaß! Die Sammlung Dr. Corinna Wodarz“ an. Nach einer kurzen Einführung „zum Anfassen“ entdecken die Kinder, angeleitet durch Rätselfragen, Schönes und Witziges in den 13 großen Themenszenen und zahlreichen Vitrinen, während die Erwachsenen an ihre eigene Kindheit zurückdenken. Im Anschluss gibt es direkt neben der Spieleecke eine Mini-Bastel-Aktion, wo jedes Kind noch ein eigenes Gimmick zum Mitnachhausenehmen selbst gestalten darf.

Die Führung kann mit der ganzen Familie ohne Anmeldung besucht werden. Erwachsene zahlen einen Eintritt von 5,00 Euro pro Person und Kinder inklusive Bastel-Aktion jeweils 4,00 Euro.

Offener Workshop für Jugendliche und Kinder im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Im nächsten Atelier am Freitag, den 15. Dezember 2023 von 15.00 – 16.30 Uhr, liegen in der Museumsschule allerhand bunte und glitzernde Materialien bereit, mit denen die Teilnehmenden für Freunde und Familie oder nur für sich selbst weihnachtliche Karten und Bilder gestalten können. Die Motivwahl ist wie immer völlig frei und jeder zeichnet in dem Stil, den er am liebsten mag.

Jugendliche und Kinder, die bei den „Jungen Wilden“ mitmachen möchten, kommen am 15.12. einfach ohne Anmeldung um kurz vor 15.00 Uhr in der Museumsschule des Niederrheinischen Museum in Kevelaer vorbei. Das gesamte Material wird für eine Teilnahmegebühr von 7,50 Euro pro Person zur Verfügung gestellt.

Generationswechsel beim Verein für Museumsförderung Kevelaer e.V.

Vorsitzender Peter Hohl kündigt Rückzug an

Beim Verein für Museumsförderung Kevelaer e.V. steht ein Generationswechsel bevor: Der Vorsitzende Peter Hohl hat bei der letzten Mitgliederversammlung aus Altersgründen seinen Rückzug aus diesem Amt zum 1. Januar 2024 erklärt. Der 78-Jährige bleibt aber erfreulicherweise dem Verein und damit auch seinen Aktivitäten und Projekten treu. Hohl war 2015 zum Nachfolger des verstorbenen Vorsitzenden Reinhard Thoenissen gewählt worden. „Der Vorstand ist weiterhin arbeitsfähig und eigenverantwortlich bei der Suche eines Nachfolgers“, so Hohl.

Als herausragendes Ereignis bezeichnete der Vorsitzende in seinem letzten Tätigkeitsbericht die Sammlung von Dr. Georg und Eva Ratermann mit der Ausstellungseröffnung im Januar dieses Jahres. Der zweite Teil der Ausstellung sei für 2025 avisiert. Weitere Aktivitäten waren u.a. Ankäufe von Dr. Peter Lingens, die Ostereiersuche im Museum sowie die Beteiligung an der „Erinnerungskneipe“. Parallel zur aktuellen Playmobilausstellung ist für den 13. Januar 2024 ein Aktionstag des Museums terminiert, an dem der Verein mitwirken wird. Ebenfalls ist für 2024 wieder eine Studienreise geplant.

Nach dem offiziellen Teil der Versammlung berichtete Museumsleiterin Veronika Kaenders über die teilweise komplizierte Restaurierung der ersten Objekte aus der Sammlung Ratermann. Nach Abzug von Fördermitteln des Landes beteiligen sich auch der Betreiber- und Förderverein des Museums an den Kosten. Weitere Kunstwerke werden in Kürze restauriert und zukünftig wird der Blick auch auf weitere Vereinsobjekte gelegt.

Niederrheinischen Museums in Kevelaer

Es ist wieder so weit, wir suchen online oder in den Geschäften nach Geschenkideen für das anstehende Weihnachtsfest. Auch das Niederrheinische Museum bietet in seinem Museumsshop einiges zum Einpacken an, das unter jeden Tannenbaum passt.

Neben klassischen Katalogen, Büchern zu kulturhistorischen Themen oder dem neuen Pixibuch „Lola und Leonardo im Museum“, finden sich kleine Objekte aus dem Erzgebirge im Sortiment. Schön sind auch die Taschen aus alten Bannern des Museums, die mit ihrem nachhaltigen Gedanken sehr beliebt sind und von denen jedes Exemplar ein Unikat darstellt. Hier sind auch gleich zwei neu ins Sortiment gekommen. Es werden nun auch Taschen für das Tablet und eine kleinere Umhängtasche mit Innenfach angeboten. Natürlich bietet das Museum weiterhin die Jahreskarten für Einzelpersonen und Familien an, die sich in einem Umschlag für Jung und Alt immer gut machen und ein gesamtes Jahr lang freien Eintritt in das Museum mit seinen Ausstellungen bietet. Also mal reinschauen und sich inspirieren lassen. Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen bei Fragen gerne weiter.

Kunstpause

Führung in der Mittagspause im Niederrheinischen Museum

In der nächsten Kunstpause des Niederrheinischen Museums in Kevelaer können die Hektik des Alltags und die Anspannungen der Adventszeit für eine halbe Stunde beiseitegelegt werden. Denn am 12. Dezember 2023 um 12.30 Uhr soll es hier bei der Betrachtung der figuren- und geschichtenreichen Jahreskrippe, der sogenannten Leuker-Krippe, um die frohen Verkündigungen und glücklichen Botschaften gehen, die diese winterliche Jahreszeit ausmachen.

Interessierte Besucher sind herzlich und spontan ohne Anmeldung willkommen zu dieser kurzweiligen Sonderführung für eine Teilnahmegebühr von 2,50 Euro pro Person.

Museumsedition #3 ab 1. Dezember erhältlich!

Das Niederrheinische Museum in Kevelaer bringt nun seine dritte Edition heraus. Die jeweiligen Objekte werden von ausgesuchten zeitgenössischen Künstlern/innen in kleinen limitierten Auflagen exklusiv für das Haus gefertigt und können in ihrer Form und Variation nur im Museum erworben werden. Der Erlös dient wiederum der Förderung des Hauses.

Die Arbeiten variieren in ihrer Schöpfung mit den unterschiedlichen Künstler/innen und zeigen, welche Vielfalt die Kunst und das Kunsthandwerk in unserer kulturellen Einrichtung des Niederrheins und damit am Niederrhein besitzt. Denn die/der Künstler/in orientiert sich während des Schaffensprozesses an einer Voraussetzung: Das Kunstobjekt soll einen Bezug zur Sammlung des Museums und zur regionalen (Kultur-) Geschichte haben.

Die Arbeiten der dritten Museumsedition wurden von Wolfgang Hahn und Ulrike Lua aus Mönchengladbach angefertigt und schaffen auf besondere Art und Weise eine Verbindung zur niederrheinischen Kultur. Die Edition mit dem Titel „Sterntaler“ bezieht sich zum einen auf das gleichnamige Märchen der Brüder Grimm und zum anderen nimmt sie Bezug zum niederrheinischen Altbier. Die Serie von 25 aquarellierten Zeichnungen wird jeweils aus sechs bis acht farbigen, runden Bildelementen auf weißem Bildgrund gebildet. Die geränderten Linien folgen der Form eines Kronkorkens, der zugleich als Schablone diente. Bewusste Exemplare wurden von der Issumer Brauerei ausgewählt. Altbier ist ein typisches niederrheinisches Getränk und auch das Museum besitzt einige Werke in seiner Sammlung, die in einem Zusammenhang mit der Traditionsbrauerei stehen.

Die Edition ist auf 25 Exemplare begrenzt und jedes Stück ist einzigartig in seiner Ausarbeitung. Pro Kunstobjekt wird ein Preis von 95 Euro aufgerufen. Die Edition kann ab dem 1. Dezember 2023 im Shop des Museums zu den üblichen Öffnungszeiten erworben werden und ist gerade mit Blick auf das kommende Fest ein ideales Präsent.

Erinnerungskneipe im Museum

Haben wir eine Erinnerungskultur? Hören wir Menschen zu, wenn sie aus der Vergangenheit erzählen? In jedem Fall sind Zeitzeugen nicht nur für Archive und Museen wichtig, sondern auch für das Verständnis der eigenen Kultur.

So möchte das Niederrheinische Museum in Kooperation mit dem Verein für Museumsförderung und dem Archiv der Wallfahrtsstadt Kevelaer das Projekt „Erinnerungskneipe” ins Leben rufen. Einmal im Monat findet diese im Museum zu einem entsprechenden Thema statt. Ein kurzer Inputvortrag lädt dazu ein, sich im Anschluss über das jeweilige Thema auszutauschen, zu diskutieren oder von eigenen Erfahrungen und Erzählungen zu berichten. Die Veranstaltungen werden zu Zwecken der Dokumentation und Forschung aufgenommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei.

Die nächste Erinnerungskneipe findet am 7. Dezember um 18.00 Uhr mit dem Thema „Die 70er Jahre in der Region“.

Familienworkshop zum Märchentag im Niederrheinischen Museum Kevelaer

„Zauberhaftes Kevelaer“ heißt es am 10. Dezember 2023, denn an diesem Tag wird die Stadt erfüllt sein von Zauber und Magie und so soll auch der offene Workshop in der Museumsschule des Niederrheinischen Museums ein märchenhafter sein. Zauberstäbe, Feenflügel, Drachenhelme, Königskronen und Fantasy-Masken können im Zeitraum zwischen 12.00 und 16.00 Uhr mit der ganzen Familie gebastelt und mit Glitzer, Edelsteinen und regenbogenfarbenen Federn verziert werden.

Kinder und Familien kommen einfach spontan ohne Anmeldung in der Museumsschule vorbei und gestalten für 3,50 Euro pro Bastelei ihr zauberhaftes Souvenir.

Spielräume PLAYMOBIL® Kinderworkshop im Niederrheinischen Museum

In diesem Workshop des Niederrheinischen Museums stellen die Teilnehmenden kleine Szenen mit PLAYMOBIL® Figuren nach. Den Raum bzw. den Rahmen dafür können sie mit Farbe und Ideen selbst gestalten. Und wer mag, kann dazu noch sein eigenes PLAYMOBIL® Pferd nachmodellieren.

Der Workshop „Spielräume“ für Kinder ab 6 Jahren findet am 9. Dezember 2023 von 14.30 – 17.00 Uhr in der Museumsschule des Niederrheinischen Museums in Kevelaer statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 9,00 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt das Museumsteam gerne telefonisch unter 0 28 32 . 95 41 20 oder per E-Mail an info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de entgegen.

Sütterlin-Schreibwerkstatt im Niederrheinischen Museum

Festliche Grüße und weihnachtliche Verse gehören im Advent einfach dazu und da sich die Sütterlinschrift allgemein großem Interesse erfreut, lernen die Teilnehmenden in der Weihnachtsedition der Sütterlin-Schreibwerkstatt, das eine in das andere zu „übersetzen“ und anschließend mit der Tuschfeder zu kalligraphieren. So entstehen hier außergewöhnlich ästhetische Weihnachtskarten, die noch mit dezenten Aquarellen und ein bisschen Glitzer koloriert werden können.

Die weihnachtliche Sütterlin-Schreibwerkstatt startet am 2. Dezember 2023 um 11.00 Uhr in der Museumsschule des Niederrheinischen Museums in Kevelaer. Die Teilnahmegebühr für den vierstündigen Workshop inklusive Material beträgt 15,00 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt das Museumsteam telefonisch unter 0 28 32 . 95 41 20 oder per E-Mail an info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de entgegen.

Atelier „Junge Wilde“

Offener Workshop für Jugendliche und Kinder im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Im nächsten Atelier am Freitag, den 1. Dezember 2023 von 15.00 – 16.30 Uhr liegen für die Teilnehmenden (Rohr-) Federn mit Tusche und Aquarellfarben bereit. Aus dem einen lassen sich wunderschöne Weihnachtskarten kalligraphieren, aus dem anderen romantische Winterbilder zaubern. Kombiniert man beides miteinander, entstehen außergewöhnliche Mischtechniken auf Karten oder Büttenpapier, die Zeichnung und Malerei auf eine besondere Art miteinander verbinden.

Jugendliche und Kinder, die bei den „Jungen Wilden“ mitmachen möchten, kommen am 1.12. einfach ohne Anmeldung um kurz vor 15.00 Uhr in der Museumsschule des Niederrheinischen Museum in Kevelaer vorbei. Das gesamte Material wird für eine Teilnahmegebühr von 7,50 Euro pro Person zur Verfügung gestellt.

Jahreshauptversammlung 2023 Verein für Museumsförderung Kevelaer e.V.

Der Verein für Museumsförderung Kevelaer e.V. lädt zur diesjährigen Jahreshauptversammlung 2023 am Mittwoch, 22. November 2023 um 19.00 Uhr in die Historische Kneipe des Niederrheinischen Museums in Kevelaer ein.

Bevor der Abend in der Museumskneipe gemütlich ausklingt, erzählt die Museumsleiterin Veronika Kaenders M.A. unter dem Motto „vorher – nachher“ von der Restaurierung erster Bilder aus der Sammlung „Dr. Georg u. Eva Ratermann“.

Der Vorstand freut sich über eine rege Teilnahme an diesem Abend.

Kunstpause

Führung in der Mittagspause im Niederrheinischen Museum

Pausen sind wichtig, vor allem am Mittag, um den Kopf frei zu machen und den Magen ein bisschen zu verwöhnen. Aber auch eine geistige Erfrischung kann inmitten des Alltagsstresses kleine Wunder wirken. Darum bietet das Niederrheinische Museum in Kevelaer an jedem zweiten Dienstag im Monat die Kunstpause an. Hier werden die Besucher in einen besonderen Themenbereich der Dauerausstellung entführt, wo gemeinsam wundersame Objekte betrachtet und anregende Geschichten gehört werden.

Die nächste Kunstpause findet am 14. November 2023 um 12.30 Uhr statt und dauert eine halbe Stunde. Das Museum freut sich auch auf spontane Besucher. Eine Anmeldung ist daher nicht notwendig. Die Teilnahmegebühr beträgt 2,50 Euro pro Person.

Weihnachtskonzert der Jungen Streicher Kevelaer e.V.

Am 17. Dezember findet um 12.00 Uhr das traditionelle Weihnachtskonzert der „Jungen Streicher Kevelaer e.V.“ im Bühnenhaus Kevelaer statt.

In ihrem Weihnachtskonzert präsentieren die Orchester ihre seit Sommer in der Museumsschule erarbeiteten Musikstücke. Dieses beliebte Konzert ist nicht nur für Angehörige und Klassikfreunde interessant, sondern auch für alle Kinder, die sich für das Spielen eines Streichinstruments interessieren. Höhepunkt ist das gemeinsame Musizieren von Advents- und Weihnachtsliedern. Das Konzert wird von Maren und Thomas Brezinka geleitet. Die Karten sind für 6,00 Euro im Vorverkauf des Niederrheinischen Museums in Kevelaer erhältlich und können auch noch am Tag selbst ab 11.00 Uhr im Bühnenhaus erworben werden.

Wodo Puppenspiel wieder im Museum!

Karten für die Vorstellung sind bereits erhältlich.

Das „Wodo Puppenspiel“ aus Mülheim präsentiert am 25. November 2023 um 15.00 Uhr das Stück „Pippi Langstrumpf“ im Niederrheinischen Museum in Kevelaer. Die Karten sind begrenzt und für 5,00 Euro pro Person an der Museumskasse erhältlich.

Zur Geschichte des Stückes:
Pippi Langstrumpf fühlt sich mit ihrem Pferd und ihrem Affen in der Villa Kunterbunt sehr wohl. Annika und Thomas sind ihre Freunde. Nur Frau Prysselius möchte nicht, dass ein Kind ganz alleine in einer Villa wohnt. Aber auch der Polizei gelingt es nicht, Pippi ins Kinderheim zu bringen. Zum Schluss kehrt ihr Vater als König von Taka-Tuka-Land zurück.

Führung durch die Sammlung Dr. Georg und Eva Ratermann im Niederrheinischen Museum

Die Schenkung der privaten Kunstsammlung der Eheleute Ratermann an den Verein für Museumsförderung Kevelaer e.V. ist eine große Bereicherung für den Niederrhein. Im neuen Dauerausstellungsbereich des Niederrheinischen Museums in Kevelaer wird diese nach und nach der Öffentlichkeit zugänglich und auch der Prozess der Restaurierung für die Besucher anschaulich gemacht. So erstrahlen die bedeutsamen Gemälde von Theodor Rocholl, Max Slevogt und Otto Mueller bereits in neuem Glanz.

In der nächsten Führung am 3. November 2023 um 15.00 Uhr werden diese unter restauratorischen und kunsthistorischen Aspekten genauer betrachtet. Außerdem erfahren die Besucher Weiteres zu der Geschichte der Sammlung und Näheres auch zu den Werken von Wilhelm Lehmbruck und Piet Mondrian sowie zu den namenlosen Grazien.

Die einstündige Führung kann ohne Anmeldung für einen Beitrag von 5,00 Euro pro Person besucht werden. Zum Schutz der Objekte ist die Teilnehmerzahl auf zwanzig Personen begrenzt.

Neue Sonderausstellung „PLAYMOBIL®.Grenzenloser Spaß!“

Vom 12. November 2023 bis 18. Februar 2024 im Niederrheinischen Museum Kevelaer zu sehen!

Was 1974 in Zirndorf bei Nürnberg mit ein paar Figuren begann, ist heute eine weltweite Erfolgsgeschichte. PLAYMOBIL® Figuren werden auf der ganzen Welt verkauft. Am  Anfang stand 1974 die Idee, Kindern ab 4 Jahren hochwertige, haltbare Figuren mit hohem Spielwert anzubieten. Qualität auf der einen Seite, zumindest teilweise „entmilitarisiertes“ und alltagsnahes Spielvergnügen auf der anderen Seite waren die Ziele.

Oftmals entscheidet nicht nur der Charakter eines Kindes, sondern das erste Geschenk darüber, ob es PLAYMOBIL® oder die Konkurrenz von LEGO® bevorzugt, die inzwischen auch in alle Spielwelten vorgedrungen ist. Der eine setzt auf den Spielwert, der andere baut gerne.

Die Figuren eroberten alle Kontinente, den Weltraum, die Tiefsee und nahezu die gesamte Menschheitsgeschichte. Egal ob Piraten in der Karibik, Römer in der Antike, Cowboys und Indianer im Wilden Westen – keine Zeit ist zu weit entfernt.

Aber auch die alltägliche Berufswelt der Bauarbeiter, Feuerwehrmänner, Ärzte bis hin zu der des Tierpflegers im Zoo konnte immer wieder nachgespielt werden. Klassiker waren, sind und bleiben aber wohl die Ritter mit ihren Burgen im heldenhaften Kampf gegen Schurken und Drachen und die Arbeitswelten rund ums Bauen und Menschenleben Retten unter größter Gefahr. Mädchen begeistern sich für das Märchenschloss, Tiere aus aller Welt, den Ponyhof und die Puppenhäuser.

So ist PLAYMOBIL® mit seinen grenzenlosen Themen und Spielspaß in fast jedem Kinderzimmer zu finden und erfreut sich seit fast 50 Jahren großer Beliebtheit. Grund genug die umfangreiche Sammlung von Frau Dr. Corinna Wodarz auszustellen und die Geschichte des Spielzeugs zu präsentieren. Ein umfangreiches Programm rundet die Ausstellung ab und kann über unsere Internetseite eingesehen werden.

Bildquelle: Niederrheinisches Museum Kevelae

Inspiration >> Transformation

Führung durch die Sonderausstellung im Niederrheinischen Museum

Die aktuelle Sonderausstellung „Inspiration >> Transformation“ im Niederrheinischen Museum in Kevelaer ist ein Experiment in Sachen Nachhaltigkeit. Nicht, dass das Museumsteam nicht schon immer darauf bedacht war, doch soll das Thema vor, während und nach der Ausstellung intensiviert und verschärft werden. Dieser Gedanke macht auch vor den präsentierten Kunstobjekten nicht Halt, denn diese sind aus wiederverwertetem Material geschaffen. Transformiert wurden sie aus den Exponaten des Museums, von denen sich die ausgestellten KünstlerInnen des Vereins „Angewandte Kunst. Düsseldorf e.V.“  haben inspirieren lassen. Und tatsächlich steht auch dieser Prozess im Zeichen der Nachhaltigkeit im (gedanken-) übertragenen Sinne. Somit verspricht die öffentliche Führung durch die Sonderausstellung am 21. Oktober 2023 um 11.00 Uhr eine besonders spannende zu werden.

Die Führung kann ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Der Beitrag von 5,00 Euro pro Person enthält auch den Besuch des gesamten Museums, in dem die Objekte der Inspiration wiederentdeckt werden können.

Restaurierte Gemälde hängen wieder im Niederrheinischen Museum

Im Jahr 2021 erhielt der Verein für Museumsförderung Kevelaer e. V. eine Schenkung der Eheleute Dr. Georg und Eva Ratermann aus Mülheim an der Ruhr. Die privat geführte Kunstsammlung entstand über viele Jahre und hat sich zu einer vielfältigen und außergewöhnlichen Sammlung entwickelt. Sie umfasst Objekte aus unterschiedlichen Epochen und Gattungen. Darunter finden sich Werke von Künstlern wie Wilhelm Lehmbruck, Otto Mueller, Max Slevogt, Ernst Barlach oder Markus Lüpertz.

Alle Objekte wurden von dem Ehepaare Ratermann als Liebhaberstücke in ihre Sammlung aufgenommen und schmückten ehemals die Wände ihres Wohnhauses. Doch die Geschichte und das Alter sind nicht spurlos an den Werken vorübergegangen. Einige der Objekte sind stark verschmutzt und/oder besitzen Beschädigungen am Rahmen oder am Werk selbst. Um die Sammlung und ihre Objekte auch langfristig erhalten, pflegen und der Öffentlichkeit präsentieren zu können, ist die Restaurierung einiger Objekte unabdingbar.

Dank der großzügigen Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalens, des Betreibervereins des Museums und des Vereins für Museumsförderung Kevelaer e.V. können nun einzelne Werke restauriert werden. Den Auftrag für die Arbeiten erhielt die Firma „Kunstgriff – Restaurierungswerkstatt Forbes & Schäfer“ aus Köln, die bereits zwei der ausgestellten Gemälde innerhalb von drei Monaten bearbeitet und gereinigt hat. Es handelt sich dabei um die Gemälde „Mutter Ey im chinesischen Salon“ von Theodor Rocholl und „Das große Paar“ von Otto Mueller. Beide Gemälde waren hinsichtlich ihrer Leinwandspannung instabil und besaßen zudem Verschmutzungen oder kleine Beschädigungen auf Bild und Bildträger. Während der Restaurierungsarbeiten wurden die Leinwände stabilisiert und Fehlstellen ausgebessert, um sie langfristig erhalten zu können. Anhand von ausgewählten Detailfotos werden nun einige Arbeitsschritte in der Ausstellung gezeigt und so auch für die BesucherInnen ersichtlich. Interessierte BesucherInnen sind herzlich dazu eingeladen, sich die restaurierten Werke einmal genauer anzuschauen und in ihrem neuen Glanz zu bestaunen.

Kunstpause Führung in der Mittagspause im Niederrheinischen Museum

Pausen sind wichtig, vor allem am Mittag, um den Kopf frei zu machen und den Magen ein bisschen zu verwöhnen. Aber auch eine geistige Erfrischung kann inmitten des Alltagsstresses kleine Wunder wirken. Darum bietet das Niederrheinische Museum in Kevelaer an jedem zweiten Dienstag im Monat die Kunstpause an. Hier werden die Besucher in einen besonderen Themenbereich der Dauerausstellung entführt, wo gemeinsam wundersame Objekte betrachtet und anregende Geschichten gehört werden.

Die nächste Kunstpause findet am 10. Oktober 2023 um 12.30 Uhr statt und dauert eine halbe Stunde. Das Museum freut sich auch auf spontane Besucher. Eine Anmeldung ist daher nicht notwendig. Die Teilnahmegebühr beträgt 2,50 Euro pro Person.

Kunst im Tanz-Theater

Interdisziplinärer Kinderworkshop im Niederrheinischen Museum

Am zweiten Feriendonnerstag, den 12. Oktober 2023 findet von 10.00 bis 13.00 Uhr im Niederrheinischen Museum Kevelaer ein Workshop statt, der die Kinder mit Kunst und Tanz zugleich zusammenbringt. Denn aus allen im Workshop selbst gemalten Bildern soll ein gemeinsames Kunstwerk entstehen. Dazu werden die Einzelbilder in eine Tanz-Improvisation aufgenommen, in der die Teilnehmenden immer wieder tanzend zusammenkommen und dabei das komplette Riesenbild aneinanderfügen.

Der interdisziplinäre Workshop ist konzipiert für Kinder ab 6 Jahren. Die Teilnahmegebühr liegt bei 15,00 Euro pro Person.
Anmeldungen nimmt das Museumsteam vorher gerne telefonisch unter 0 28 32 . 95 41 20 oder als E-Mail an info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de entgegen.

Upcycling-Malerei für Kinder im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Am 22. September 2023 hat das Niederrheinische Museum passend zur aktuellen Sonderausstellung „Inspiration >> Transformation“ einen besonderen Kinderworkshop im Programm. Dieser steht ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und so dienen den Teilnehmenden einfache Holzrestbestände aus der Museumswerkstatt als Bildträger. Bearbeitet werden sie natürlich mit umweltfreundlicher Alkyd- und Plakatfarbe. Dazu kann sämtliches bereits in der Museumschule vorhandene Dekomaterial zur Individualisierung der eigenen Maltechnik verwendet und dadurch das Werk noch außergewöhnlicher werden. Der hierfür benötigte Kleber lässt sich sogar mit Hausmitteln selber herstellen. Von 14.30 bis 17.00 Uhr entsteht an diesem Freitagnachmittag in der Museumsschule ein vielfältiger Raum für große nachhaltige Kreativität.

Der Workshop ist konzipiert für Kinder ab 8 Jahren und kostet 10,00 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt das Museumsteam gerne unter 0 28 32 . 95 41 20 oder info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de entgegen.

Spenden gesucht!

Im Rahmen der kommenden Ausstellung „Playmobil®. Grenzenloser Spaß!“ sucht das Niederrheinische Museum Kevelaer Spielzeugspenden. Alte Figuren in kleinen und großen Mengen sollen in der Ausstellung für Spielecken und verschiedene Aktionen, die im Rahmen der Ausstellung stattfinden, zum Einsatz kommen. Also ab auf den Dachboden und Kisten entstauben – jedes Playmobil® ist willkommen – nur sauber sollte es sein. Die Spender*innen erhalten eine kostenlose Eintrittskarte für den Besuch in der Ausstellung, die am 12. November 2023 eröffnet wird.

Spenden können an der Museumskasse zu den bekannten Öffnungszeiten abgegeben werden, eine Rückgabe nach der Ausstellung ist nicht eingeplant, sondern eine Abgabe an bedürftige Familien.

Weitere Infos unter Tel. 0 28 32. 95 41 20, an der Museumskasse oder an: info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de.

Blaudruck, Gründruck, Buntdruck

Sommeratelier für Schulkinder und Mini-Workshop für Kindergartenkinder im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Die Technik des Blaudrucks ist jahrhundertealt und ein wohlbewahrtes Kulturgut. Tatsächlich geht es hier aber nicht ums Drucken, sondern vielmehr ums Färben von Stoffen. Das weiße Muster entsteht dabei mithilfe einer Schablone, die die Teilnehmenden mit ihren Lieblingsmotiven selbst entwerfen. Beim Stofffärben dürfen dann verschiedene Farben ausprobiert werden.

Das Sommeratelier für Kinder ab 8 Jahren findet statt am 26. Juli 2023 von 10.00 bis 12.30 Uhr und kostet 10,00 Euro pro Teilnehmer.

Der Mini-Workshop für Kinder ab 4 Jahren in Begleitung von Mama, Papa, Oma, Opa oder anderen Lieblingserwachsenen startet am 27. Juli 2023 um 10.00 Uhr. Er dauert anderthalb Stunden und kostet 7,50 pro Kind.

Über Anmeldungen freut sich das Museumsteam unter 0 28 32 . 95 41 20 oder info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de.

Erinnerungskneipe im Museum

Haben wir eine Erinnerungskultur? Hören wir Menschen zu, wenn sie aus der Vergangenheit erzählen? In jedem Fall sind Zeitzeugen nicht nur für Archive und Museen wichtig, sondern auch für das Verständnis der eigenen Kultur.

So möchte das Niederrheinische Museum in Kooperation mit dem Verein für Museumsförderung und dem Archiv der Wallfahrtsstadt Kevelaer das Projekt „Erinnerungskneipe” ins Leben rufen. Einmal im Monat findet diese im Museum zu einem entsprechenden Thema statt. Ein kurzer Inputvortrag lädt dazu ein, sich im Anschluss über das jeweilige Thema auszutauschen, zu diskutieren oder von eigenen Erfahrungen und Erzählungen zu berichten. Die Veranstaltungen werden zu Zwecken der Dokumentation und Forschung aufgenommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei.

Die Erinnerungskneipe startet am Freitag, den 14. Juli um 18.00 Uhr mit dem Thema „Die 40er Jahre in Kevelaer und Umgebung“. Weitere Termine in diesem Jahr sind:

  1. August 2023 | 18.00 Uhr – Der Zweite Weltkrieg in Kevelaer.
  2. September 2023 | 18.00 Uhr – Die 50er Jahre. Eine Nachkriegszeit in der Region.
  3. Oktober 2023 | 18.00 Uhr – Die Neugliederung des Kreises Kleve und seine Auswirkungen auf Kevelaer und die Ortschaften.
  4. November 2023 | 18.00 Uhr – Die 60er Jahre. Ein Aufschwung in Kevelaer und Umgebung?
  5. Dezember 2023 | 18.00 Uhr – Die 70er Jahre in der Region.

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