Der Airport Weeze feierte den Erstflug der Air Arabia Maroc
Flughafenchef Dr. Sebastian Papst und Vertreter der marokkanischen Institutionen in Deutschland begrüßten heute den ersten Flug der Air Arabia Maroc aus Fez. Nach der Landung empfing die Flughafenfeuerwehr den Neuzugang zunächst mit der obligatorischen Wasserfontäne – später gab es Blumen und Glückwünsche für die Crew.
Die neue Linienfluggesellschaft am Airport Weeze fliegt in der anlaufenden Sommersaison mit einem Airbus A320-200 zwei Mal in der Woche vom Niederrhein aus in die marokkanische Millionenstadt Fes. Die Nachfrage in der Region ist seit Jahren hoch.
Weeze Air Arabia Maroc verbindet den Niederrhein während der Sommersaison mit der Millionenstadt Fes im Nordosten Marokkos. Die Flüge stehen zunächst donnerstags und dann dienstags und freitags auf dem Programm. „Für den Airport ist das eine tolle Nachricht. Die Air Arabia Maroc hat in der Branche einen guten Namen, sie gilt als äußerst zuverlässig“, sagt Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer am Airport Weeze. Besonders die Nachfrage marokkanisch-stämmiger Reisender sei seit Jahren hoch: Allein im Jahr 2019 flogen 100.000 Fluggäste vom Airport Weeze aus in das nordafrika–nische Königreich. In den Niederlanden und im Raum Düsseldorf leben viele Menschen mit einem marokkanischen Hintergrund. „Diese Verbindung ist ein absoluter Gewinn für den Airport und seine Reisenden“, so Dr. Papst.
Zum Hintergrund: Die marokkanische Billigfluggesellschaft, eine Tochter der Air Arabia mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wurde im Jahr 2009 gegründet und hat ihren Heimatflughafen in der Hafenstadt Casablanca. Schon jetzt werden etwa die deutschen Airports Frankfurt, Köln/Bonn und München angesteuert. Die Airline verfügt über moderne Airbus A320-200, die ab sofort also auch am Airport Weeze zum Einsatz kommen. Fes ist die drittgrößte Stadt Marokkos und eine der vier Königsstädte des Landes. Die von Mauern umgebene Altstadt von Fes gilt als die älteste Marokkos und ist seit 1981 gar Unesco-Weltkulturerbe.
Foto: Markus van Offern ©Airport Weeze