Anpassung an die Sommerzeit spart Energie und Geld
Ende März wurden die Uhren auf die mitteleuropäische Sommerzeit umgestellt. In Zeiten von Corona war das in diesem Jahr keine große Meldung wert. Somit ist vielleicht das ein oder andere, das in „normalen Zeiten“ selbstverständlich erledigt wird, in diesem Frühjahr vergessen worden.
„Die Umstellung auf die Sommerzeit ist eigentlich ein hervorragender Merker, um an die Heizung zu denken.“, sagt Nina Jordan, Klimaschutzmanagerin der Wallfahrtsstadt Kevelaer. „Wer bis jetzt vergessen hat die Zeitschaltuhr der Heizung auf die Sommerzeit umzustellen, sollte jetzt handeln, denn mit der korrekten Einstellung werden die Heiz- und Sparzeiten so angepasst, dass nur dann geheizt wird, wenn die Wärme im Haus wirklich benötigt wird.“ Und eben nicht am Abend eine Stunde zu lang. Das spart Energie und Geld.

„Wenn Sie schon mal an der Heizung sind, prüfen Sie die Laufzeiten insgesamt“, rät Nina Jordan, „oftmals können individuelle Wochenprogramme eingestellt werden. Und vielleicht kann die Anlage im Sommer auch ganz abgestellt werden.“ Diese und weitere Möglichkeiten der Heizungs-optimierung werden in der gleichnamigen Broschüre der Sanierungsinitiative ALTBAUNEU vorgestellt, die Sie im Rathaus kostenfrei erhalten. Sie steht auch zum Download zur Verfügung unter www.alt-bau-neu.de/kevelaer/downloads.asp
Unabhängig von der Zeitumstellung sollte jede Heizung regelmäßig professionell gewartet werden, um eine lange Lebensdauer und einen energieeffizienten Betrieb zu garantieren. Regionale Heizungsmonteure finden Interessierte unter www.alt-bau-neu.de/kevelaer im Bereich „Experten finden“.
Die Wallfahrtsstadt Kevelaer ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.