Die aus den Bürgermeinungen erarbeiteten Nutzungs- und Strukturkonzepte für den Peter-Plümpe-Platz und Umfeld liegen vor

Kevelaer – Die Wallfahrtsstadt Kevelaer hat im letzten Jahr mit einem umfassenden Beteiligungsprozess die Ansichten und Wünsche der Bürgerschaft zu einem neu gestalteten Peter-Plümpe-Platz eingeholt. Die vielfältigen Aussagen wurden nun in fünf Nutzungs- und Strukturvarianten zusammengetragen, zu denen Stellungnahmen eines Verkehrsplanungsbüros und des Gestaltungsbeirats vorliegen. Die Stadtverwaltung möchte nun allen Interessierten die Ergebnisse vorstellen und mit ihnen diskutieren.

Zur Bürgerkonferenz im Konzert- und Bühnenhaus am Montag, 3. Februar 2020 um 19:00 Uhr (Achtung geänderte Uhrzeit!) sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, die sich in die Planungsüberlegungen einbringen wollen. Das Büro Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen aus Köln, das den Beteiligungsprozess moderiert und die Ergebnisse zusammengetragen hat, wird fünf verschiedene Nutzungs- und Strukturkonzepte vorstellen. Darin sind die Anregungen aus der Bevölkerung, die sich naturgemäß teilweise gegenseitig ausschließen, in unterschiedlicher Zusammensetzung wiedergegeben. Um berücksichtigen zu können, wie sich die Planungskonzepte auf den Verkehr auswirken, hat das Büro stadtVerkehr die Veränderungen im Verkehrsfluss und die Parkplatzsituation untersucht. Außerdem hat sich der Gestaltungsbeirat mit den Konzepten beschäftigt und aus städtebaulicher Sicht beurteilt.
Bei der Bürgerkonferenz besteht die Gelegenheit sich einzubringen. Es ist ausreichend Zeit eingeplant die Konzepte mit den Mitarbeitern der Wallfahrtsstadt Kevelaer, des Büros Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen, des Büros stadtVerkehr und ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu besprechen und ein Meinungsbild dazu abzugeben.
Im März werden die fünf Nutzungs- und Strukturkonzepte dem Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer zur Beschlussfassung vorgelegt. Dann soll entschieden werden, welche der Varianten, ggf. mit Anpassungen, für den nachfolgenden Planungswettbewerb zugrunde gelegt wird.