Eine Malerin, die ihre Werke als Hommage an die Natur versteht.

Ein Kulturrebell, der nach eigenem Bekunden seine Bilder schreibt und seine Bücher malt.

Eine Keramikerin, die ihrem Material die Freiheit lässt, auf unvorhersehbare Art zu reagieren.

Eine Fotografin, die im Detail die Schönheit und Ästhetik der Welt entdeckt.

Iris Alexandra Arndt, Aloys Cremers, Karine Gamerschlag und Kornelia Kestin-Furtmann sind vier kreative Geister, die in unterschiedlichen Medien und Techniken ihre individuellen Sichtweisen zum Ausdruck bringen. Einblicke in ihr Schaffen gibt es vom kommenden Freitag an bis Ende Dezember in der Kevelaerer wort.werk-Galerie. Zu entdecken ist dabei eine Quadratur der „Sichtweisen“, bei der nicht die glatt geschliffenen, polierten Oberflächen im Fokus stehen, sondern die rauen, eher unvollkommenen, aber umso stärker die Phantasie anregenden Formen und Gestalten.

Zur Ausstellungseröffnung am 12. Oktober, ab 18 Uhr, gibt es an der Busmannstraße 28 auch ein Wiedersehen mit dem Duo Wies Kuyers und Rainer Heeke, die der Marienwallfahrtsort zu einem „Kevelaer special“ aus Text und Gesang inspiriert hat. Auf originelle Weise geben die niederländische Zangmeesterin (Sprachmeisterin) und der sangesfreudige Antiquar aus der Bücherstadt Bredevoort Antwort auf die Frage „Wie buchstabiert man Kevelaer?“