Ergreifende Geschichte über Liebe, Freunde und das Anderssein
Die Botschaft dieses spannenden Romans ist klar: Es spielt keine Rolle, was für Blut in deinen Adern fließt, wo du geboren bist und wer deine Vorfahren sind. Einzig wichtig ist, was du denkst und wie du handelst.
Ein Mädchen erblickt das Licht der Welt. Eigentlich hätte es nicht überleben dürfen, denn es trägt das Blut von drei verfeindeten Völkern in sich – eine Mischung aus Elf, Mensch und Schirkan. Ungeheure Kräfte habe so ein Wesen, besagt die Legende.
Bis zum sechzehnten Lebensjahr lebt Soya bei den Menschen. Sie weiß nichts von ihrer Herkunft und was in ihr schlummert. Wohlbehütet wächst sie bei ihrem Großvater auf, genießt ihre Jugend. Wenn da nur diese Höhenangst nicht wäre. Und die schreckliche Sonnenempfindlichkeit.
Eines Tages fällt ihr ein grüner Stein zu. Soya nimmt ihn an sich. Verblüfft starrt sie auf die magische Schrift, die sich vor ihren Augen aufbaut. Dem Mädchen dämmert, dass ihre Welt aus mehr besteht, als sie zu glauben vermochte. Wohl nichts ist so, wie es bislang den Anschein erweckte.
Doch das sollte erst der Anfang sein. Eine finstere Macht ist auf Soya aufmerksam geworden. Jetzt wird sie gejagt. In Taoko, einem jungen schwarzen Wolf mit übersinnlichen Fähigkeiten, findet sie einen Freund. Er wird sie auf ihrer Flucht begleiten. Immer noch tappt sie im Dunklen, immer noch ist alles ein Rätsel für sie. Dann kommt der wahre Feind – unerwartet, und von ganz anderer Seite.
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Hinweis für die Redaktion:
Die Idee zum Roman kam Luisa Sarah Blum (34) auf ihren Reisen durch ferne Länder und Kulturen. Vier Jahre hat die attraktive Schweizerin leidenschaftlich daran geschrieben. Selbst während der Schwangerschaft und nach der Geburt ihrer Tochter schrieb sie fast täglich weiter. Manchmal an den unmöglichsten Orten und oft auf kleinen Zetteln, um den Faden der Geschichte nicht zu verlieren. Mit 736 Seiten hat sie ein mächtiges Fabelwerk geschaffen, das die Sinne beflügelt – vielleicht wie J. K. Rowling vor 20 Jahren mit „Harry Potter“.